Auf Augenhöher miteinander umgehen.
Schon wird der Tag wach. Die Dämmerung bricht ein.
Draußen liegt Schnee und der Vollmond schaut noch durch die Fensterscheiben.
Ein idealer Zeitpunkt zum schreiben. Ich räkle mich in dem Luxus es auch nachts
zu tun.
Was hat mich wach gemacht. Der Vollmond oder meine Gedanken?
Ich setze mich zurecht und überlege, was ich eigentlich
schreiben wollte, denn irgendeinen Impuls
muss es ja gegeben haben. Aha - ein Besuch.
Noch fliegen meine Finger nicht flink über die Tastatur sondern bewegen sich nur zögernd, sind – wie mein Kopf - noch nicht richtig wach.
Noch fliegen meine Finger nicht flink über die Tastatur sondern bewegen sich nur zögernd, sind – wie mein Kopf - noch nicht richtig wach.
Ich schreibe ja über vieles was mir so ganz spontan einfällt, Gedichte - Gedanken - Alltägliches - Geschichten: Dann wieder, tut sich wochenlang nichts, mir fällt nicht ein worüber ich schreiben sollte oder könnte, das erlebe ich auch bei anderen Autoren und tausche mich darüber aus, warum man - und worüber man schreibt wenn man gerne schreibt und sich mitteilen möchte.
Wo bleiben die Liebesgeschichten, die Katzengeschichten wird man mich fragen, doch dazu fällt mir im Moment nix Gescheites ein, nur Gedanken, widersprüchliche - bewegliche, sich ständig verändernde die sich wie die Ameisen vermehren fallen mir ein.
Der Titel - auf Augenhöhe - fiel mir spontan ein, danach war in meinem Kopf Stille. Das passiert mir öfters. Noch im Bett, oder bei der alltäglichen Arbeit habe ich plötzlich auftauchende - recht gute Formulierungen oder Inhalte im Kopf, doch bis ich am PC bin, ist alles wieder weg. Nennt man das nun „Spontanimpulsschreiber“ oder was?
Entdecke, ich stelle mir die Fragen und habe doch keine Antwort darauf.
Wo bleiben die Liebesgeschichten, die Katzengeschichten wird man mich fragen, doch dazu fällt mir im Moment nix Gescheites ein, nur Gedanken, widersprüchliche - bewegliche, sich ständig verändernde die sich wie die Ameisen vermehren fallen mir ein.
Der Titel - auf Augenhöhe - fiel mir spontan ein, danach war in meinem Kopf Stille. Das passiert mir öfters. Noch im Bett, oder bei der alltäglichen Arbeit habe ich plötzlich auftauchende - recht gute Formulierungen oder Inhalte im Kopf, doch bis ich am PC bin, ist alles wieder weg. Nennt man das nun „Spontanimpulsschreiber“ oder was?
Entdecke, ich stelle mir die Fragen und habe doch keine Antwort darauf.
Wenn ich mir den Begriff des Titels näher ansehe, fällt mir
ganz spontan ein Gesicht dazu ein und dazu kommen dann auch wieder ein Text und
die Gedanken an den Besucher den ich heute hatte.
Auf Augenhöhe ist, und bleibt man mit einem anderen wenn man sich anschaut
und ihm zuwendet während man etwas
erzählt. Das ist respektvoll, man nimmt den anderen als Person wahr und will
nicht nur „schnell etwas loswerden“.
Unterhalte ich mich mit Frauen oder Freundinnen, stelle ich fest, man sieht sich an, lächelt oder nickt bestätigend oder abwehrend, widerspricht oder stellt etwas klar was unklar war.
Es ist schon ein bißchen länger her, aber beim männlichen Geschlecht habe ich nun schon zweimal die Erfahrung gemacht, dass sie sich oft anders verhalten, sie trotz fest verabredetem Termin zu einem Gespräch sich schwer entspannen können sondern beispielsweise - in der Tür stehen bleiben, sozusagen zwischen Tür und Angel – etwas loswerden wollen - was ihnen (anscheinend) unangenehm ist. Ich spreche nicht gerne mit einer Person die mir halb den Rücken zuwendet und meine Möbel anschaut anstelle meines Gesichts.
Mich dazu, sofort mit einem Wortschwall zu überfallen, keine Entgegnung abzuwarten signalisiert mir, da nimmt dich einer nicht ernst und will nur sich durch seine Worte, seine Ankündigungen erleichtern, vielleicht auf diese Art einer unangenehmen Situation entziehen.
Er muss sich dann nicht wundern, wenn man ebenso emotional entsprechend darauf reagiert.
Was kann denn so unangenehm sein, mir mitzuteilen, etwa eine Nebenkostenabrechnung durchzusprechen, eine Kündigung, eine Kritik, ein Angriff, ist da einer gar übergriffig?
Auch einfach stehen zu bleiben trotz Aufforderung sich zu setzen, nicht den Mantel abzulegen sieht in meinen Augen nicht so aus als ließe sich der Gesprächspartner gerne auf ein sachlich- klärendes Gespräch ein, sondern signalisiert mir eher: Flucht, und er möchte eigentlich gar nicht zu dem stehen, was er mir da verkündet, oder befürchtet er gar, dass ich ihm widerspreche und seine Aussagen widerlege?
Sich körperlich abgewandt vom anderen zu unterhalten, sich nicht anzusehen, empfinde ich nicht nur als unhöflich, sondern gleichzeitig als unsicher, im Grunde desinteressiert und respektlos. Es erinnert mich fatal an ein Bewerbungsgespräch wo dich der Arbeitgeber gar nicht haben will, aber braucht, weil er keinen anderen findet.
Unterhalte ich mich mit Frauen oder Freundinnen, stelle ich fest, man sieht sich an, lächelt oder nickt bestätigend oder abwehrend, widerspricht oder stellt etwas klar was unklar war.
Es ist schon ein bißchen länger her, aber beim männlichen Geschlecht habe ich nun schon zweimal die Erfahrung gemacht, dass sie sich oft anders verhalten, sie trotz fest verabredetem Termin zu einem Gespräch sich schwer entspannen können sondern beispielsweise - in der Tür stehen bleiben, sozusagen zwischen Tür und Angel – etwas loswerden wollen - was ihnen (anscheinend) unangenehm ist. Ich spreche nicht gerne mit einer Person die mir halb den Rücken zuwendet und meine Möbel anschaut anstelle meines Gesichts.
Mich dazu, sofort mit einem Wortschwall zu überfallen, keine Entgegnung abzuwarten signalisiert mir, da nimmt dich einer nicht ernst und will nur sich durch seine Worte, seine Ankündigungen erleichtern, vielleicht auf diese Art einer unangenehmen Situation entziehen.
Er muss sich dann nicht wundern, wenn man ebenso emotional entsprechend darauf reagiert.
Was kann denn so unangenehm sein, mir mitzuteilen, etwa eine Nebenkostenabrechnung durchzusprechen, eine Kündigung, eine Kritik, ein Angriff, ist da einer gar übergriffig?
Auch einfach stehen zu bleiben trotz Aufforderung sich zu setzen, nicht den Mantel abzulegen sieht in meinen Augen nicht so aus als ließe sich der Gesprächspartner gerne auf ein sachlich- klärendes Gespräch ein, sondern signalisiert mir eher: Flucht, und er möchte eigentlich gar nicht zu dem stehen, was er mir da verkündet, oder befürchtet er gar, dass ich ihm widerspreche und seine Aussagen widerlege?
Sich körperlich abgewandt vom anderen zu unterhalten, sich nicht anzusehen, empfinde ich nicht nur als unhöflich, sondern gleichzeitig als unsicher, im Grunde desinteressiert und respektlos. Es erinnert mich fatal an ein Bewerbungsgespräch wo dich der Arbeitgeber gar nicht haben will, aber braucht, weil er keinen anderen findet.
Ein vernünftiges Miteinander in der Kommunikation ist nur möglich, wenn einer dem anderen gegenüber auch bereit ist zuzuhören. Ebenso, eine andere Meinung oder Ansicht zuzulassen und zu billigen.
Alles andere ist eher eine Missachtung der Person.
Dazu fällt mir ein, dass ich vor ein paar Tagen einen anonymen Kommentar zu einem meiner- anscheinend brisanteren - Themen zugeschickt bekam. Vorstellen wollte der/oder die sich namentlich nicht.
Alles andere ist eher eine Missachtung der Person.
Dazu fällt mir ein, dass ich vor ein paar Tagen einen anonymen Kommentar zu einem meiner- anscheinend brisanteren - Themen zugeschickt bekam. Vorstellen wollte der/oder die sich namentlich nicht.
Ich denke, das war auch so ein Unhöflichkeitsding. Da fehlt
einfach die gute Kinderstube, oder es
weiß einer nicht, was
sich gehört. Ich freue mich auch, wenn fremde Leser auf meinem Blog oder der
Homepage auftauchen, mir etwas zu meinen Beiträgen zu sagen haben, sie sich anschauen, kritisieren oder loben, begutachten oder verneinen, mich korrigieren wenn sie glauben etwas besser zu wissen, alles in Ordnung - aber…
wenn der oder die LESER/IN
meint, mir unbedingt seine/ihre Meinung über meine Person mitteilen
zu müssen ohne sich namentlich zu nennen - wie
er oder/sie mich in der Äußerung meiner Beiträge einstuft und beurteilt, das ist zumindest merkwürdig - fragwürdig für mich.
Ein Leser kann ja gerne und durchaus gegenteilige Ansichten über die Inhalte meiner Beiträge äußern, das ist sogar willkommen, nicht umsonst wähle ich Themen, die zu Diskussionen anregen sollen. Jedoch, eine Charakterisierung der Person die schreibt, die eigene Einschätzung und Beurteilung dieser, anhand der Beiträge - diese der gesamten Öffentlichkeit mitzuteilen, ist wohl kaum in einem Kommentar über den Inhalt eines Beitrages angebracht.
Wen es gar zu persönlich wird gibt es auch noch die Chance eine Nachricht übers Kontaktformular zu schreiben.
Ich nehme gerne jeden Kommentar- auch jede Kritik an, doch wenn diese eine persönliche Unterstellung beinhaltet, behalte ich mir vor, diesen Kommentar zu veröffentlichen oder lieber nicht. Ich sähe es lieber, wenn ich in einer E-mail unterrichtet würde was ein anderer sich beim Lesen meiner Beiträge denkt.
Ein Leser kann ja gerne und durchaus gegenteilige Ansichten über die Inhalte meiner Beiträge äußern, das ist sogar willkommen, nicht umsonst wähle ich Themen, die zu Diskussionen anregen sollen. Jedoch, eine Charakterisierung der Person die schreibt, die eigene Einschätzung und Beurteilung dieser, anhand der Beiträge - diese der gesamten Öffentlichkeit mitzuteilen, ist wohl kaum in einem Kommentar über den Inhalt eines Beitrages angebracht.
Wen es gar zu persönlich wird gibt es auch noch die Chance eine Nachricht übers Kontaktformular zu schreiben.
Ich nehme gerne jeden Kommentar- auch jede Kritik an, doch wenn diese eine persönliche Unterstellung beinhaltet, behalte ich mir vor, diesen Kommentar zu veröffentlichen oder lieber nicht. Ich sähe es lieber, wenn ich in einer E-mail unterrichtet würde was ein anderer sich beim Lesen meiner Beiträge denkt.
Es kommt bei mir selten vor, dass sich einer namentlich
nicht zu erkennen gibt, die meisten meiner Leser kenne ich seit vielen Jahren, doch wenn einer
seinen Namen nicht nennt, hat er auch meist etwas zu verbergen und sei es nur –
seine Identität. Ehrlich gesagt, finde ich es ein wenig feige, er oder sie könnte ja durchaus "ein Gast,der zum ersten Mal da ist", als Absender schreiben. Ich kommentiere auch gern mal bei anderen deren Beiträge und erscheine dann als Gast - und mit Namen was völlig in Ordnung ist, wenn ich nicht angemeldet bin. Händelt Ihr das nicht auch so?
© Angelface
Es wurde nicht kommentiert, na ,dann mache ich das mal. Schreibblokaden kenne ich auch. Irgendwann zwischendurch fällt mir dann ein Text, ein Gedicht unterwegs ein, bis ich zu Hause bin ist es weg. Jipp, Angel das kenne ich auch. Habe in Diktiergerät und ein Smartphone nur im richtigen Moment habe ich es nicht dabei oder es ist zuviel Lärm um mich herum, ich habe meinen Hund dabei oder Leute um mich rum.
AntwortenLöschenWie ich sehe und lese, ist Dir aber doch in letzter Zeit etwas eingefallen, kommt darauf an was einen so beschäftigt ,dass man es niederschreiben muss.Plötzlich hat man einen Lauf.
Liebe Grüße, Klärchen
" man hat einen Lauf" hab ich noch nie gehört diesen usdruck liebes Klärcen, aber klingt nicht schlecht, wie : es kommt etwas in Gang"!,,,,
AntwortenLöschendanke - du hast doch kommentiert zum Beitrag - ist das etwa nichts?...lacht:))
viele " Beiträge werden halt auch mal übersehen, wenn man viele einstellt," das ist es, mehr nicht!