S o n n t a g *** am M o r g e n *** der Letzte im alten Jahr
die Sonne scheint kalt auf die Welt
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| Oskar brennt wieder und grüßt in den Tag - doch erst seit einer Stunde - |
Acht Uhr -
Das Einzige was hier * dampft ist der heiße Kaffee in meiner Tasse während ich schreibe und Celinchen an meinem Bein zupft das noch im Schlafanzug steckt..Mir ist noch zu kalt um mich anzuziehen denn der Raum erwärmt sich nur langsam..
Die Weihnachtsfeiertage
sind vorbei...
die Wirklichkeit zeigt zwischen Sechs bis 10 °°
-/
13 ° Außen & 9° innen
... es ist wirklich zu wenig zum Sitzen, zumal das Ferienhäuschen nicht richtig abgedichtet ist, weil alte Holzfenster und Türen einen als Bewohner nicht wirklich vor der eisigen Kälte Draußen schützen.
Um mich herum schnupft und hustet es auch was ich so als Erstes als Morgengruß auf meinem Handy höre und lese, als ich so gegen 10°° aus meinem Bett krabble und die Temperaturen bei mir am Fühler von Oskar entdecke. Kein Wunder, dass auch meine Füße im Bett nicht richtig warm wurden als ich wieder in einen leisen Morgenschlaf versank und von einem heißen Fußbad träumte.
* Deren Ferienhäuschen, genauso klein wie meines - war 3 Tage eiskalt, weil die Schornsteinfegerin nach dem Kehren des Kamins ihre Gastherme vor Tagen völlig verstellt hatte. Mittlerweile lag sie nur noch hustend in Mantel, Decken und in Strickstrümpfe gewickelt im Bett um sich zu wärmen.
Ob sie mittlerweile deren Chef kontaktiert hat, weiß ich im Moment nicht. Ich bot Hühnersüppchen an, empfahl ihr Halswickel und einen heißen Stein - den sie sich auf dem Holzkohleofen erhitzt unter die Füße schieben konnte, weiterhin Bettruhe und im Traum tropische Nächte an einem Südseestrand.
In der Wirklichkeit aber wünscht sie sich eine funktionierende Zentralheizung in einer normalen Wohnung während wir unsere Fensterbänke mit Blumen schmücken und in eine beruhigte Zeit vor dem Fenster sehen..
* Das
Leben ist manchmal auch hier in Deutschland hart, aber wenn man sich erinnert an die Nachrichten in der Ukraine ;- wo
Menschen tage und wochenlang nach Bombennächten ohne Strom und
Heizung, manche in die letzten geretteten Kleider und Mäntel
gewickelt auf der Straße standen und kaum mehr einen sicheren
Unterschlupf fanden. Dann sind wir noch gut in unseren Ferienhäusern
zumindest trocken geschützt untergebracht und dürften im Grunde nicht - über ein paar Tage ohne Heizung klagen.
Die Sonne scheint kalt. Der Himmel ist blau und ohne Wolken. Langsam fährt Oskar wieder hoch, und meldet mir steigende Temperaturen nachdem ich gefunden hatte, dass die heruntergefallenen Pellets zwischen Nachts und morgens nur die Brennkammer verstopft hatten. Da hatte er keine Chance sich neu zu entzünden..
Doch die Gedanken und Bilder im Kopf an die Menschen zwischen Bombentrümmern und zerfallenen Gebäuden in der Ukraine bleiben leise und schwinden nicht...
es ist Sonntag und eine erholsame Ruhe um mich herum
kostbar und still.
unter weitem blauen Himmel an dem nachts die Sterne leuchten.
schätzen wir dies wirklich alle genug?
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| kalt und eisig dieser Anblick aber ist er dennoch nicht wunderschön... ich bin jeden Tag dankbar dafür so viel Grün zu sehen auch an einem kalten Wintertag nachdenkliche Grüße in den Tag... |
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| wir haben Strom, Licht, fließend Wasser und Heizung sauberes und gepflegtes Ambiente um uns herum |
wer hilft wie
unter ihrem Himmel
während sich Machtpolitisch weiter um die Länder gestritten wird
*
wer schenkt endlich Frieden um den die Menschen flehen
@ angelface



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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface