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Sonntag, 26. Oktober 2025

was braucht eine Katze II

Haustiere, manche wild  geboren, halbwild ausgesetzt werden sie zu Streunern,  - Tiere in Eis und Schnee - ohne Futterversorgung -  wer hilft ihnen?

 nach dem Titel ist und bleibt es ein schwieriges Thema
das nicht oft angepackt wird obwohl es viele Tierhalter betrifft.

Doch nicht nur die -
es stürmt heftig, es nässt <
es ist kalt..>...ungemütlich grau wird der Tag.

> nicht lang mehr auf der Höhe
bald besingt man es - es kommt Schnee..


Innen sind sie geschützt und haben es warm
oder zumindest trocken im Winter...

Zum Post: #
https://wokinisblog.blogspot.com/2025/10/was-braucht-eine-katze.html

kommen noch nachfolgende Gedanken die mich bewegen.
Nicht jede Katze hat es nun gut und bewegt sich sicher und geschützt durch ihr Leben.

wie Celinchen und ihre angenommenen  " Brüder"

Novemberwetter dieser Art mögen freilaufende Katzen auch nicht.
Es gibt recht wenige Menschen, - die sich für die Zahlen ungeschützter Vierbeiner bei diesem Wetter  interessieren.

Wer als Katze ohne Heimat und warmes Nest permanent Draußen lebt, bekommt  durch die Unbill des Wetters nun viel ab. Im täglichen Regen, wo Frau Katze aus Pfützen trinken kann, sorgt  es dafür  das Durstgefühl zu beheben. Aber auch die Kälte spürt sie , - die nicht alles Fell abhalten kann. So bekommen sie ihr nasses Fell  hindurch deutlich zu spüren. All dies setzt ihnen zu wenn sie nichts zum Fressen  und keine trockene Stellen finden wo sie unter- kriechen können. Daran ist schon so manche ältere ungeschützte Katze krank und schwach geworden und eingegangen. Sie hat aus Schwäche mit zunehmendem Alter nicht den Herbst und Winter überlebt. Die ganz Jungen hatten von Anfang an wenig Chancen.

„ Meine sind trocken und warm im Heu,
 manche von ihnen in Stallungen bei den Pferden,
auf dem Dachboden, in einer Hütte oder 
in der Wohnung gut geschützt untergebracht!“ hört man bisweilen.

Das ist beruhigend und schön zu hören, wenn der Sturm um die Häuser braust - aber wer *kümmert sich um die anderen, die dieses Glück nicht haben? Manche kennen weder Menschen wenn sie wild geboren sind. Andre werden ausgesetzt weil sie keiner mehr brauchen kann, einer wegzieht und die Katzen zurückbleiben, die dann ein traurige Schicksal leben....

# „ sog. Futterstellen“ die von mitleidigen Menschen errichtet, regelmäßig besucht/und frisch mit Futter bestückt werden , gibt es nicht überall in jeder dörflichen Gemeinde. Fast scheint mir, das gibt es nur in Italien rund um Rom, wo  " Ältere, meist alleinstehende  gerne mit Tüten voller Katzenfutter und mitleidigen Händen sich um Katzen kümmern die kein eigenes Zuhause haben..( Sommers wie Winters)

Fragt man bei der/oder den  Gemeinden nach, - auch um sich - ähnlich wie im  Italienbeispiel  mit- einzubringen, ist meist nur ein Schulterzucken die Antwort. Oft fühlt sie sich für die * Katzenschwemme weder zuständig noch verantwortlich und hat Mitleid mit ihr verlernt.
Zusatzantwort: " keine Zeit oder kein Geld." Allgemeine Kastration  für halbwilde Katzen oder Streuner ist nicht Pflicht in jeder Gemeinde, auch wenn ein Tierarzt dies anbietet. Jede entscheidet für sich selber was sie anordnet. Es gibt noch kein Gesetz dazu, obwohl Tierschutz doch so groß geschrieben wird scheint es nicht darunter zu fallen viele Misstände zu beheben.. 

'Auch eine gemeinsame # Nachbarschaftshilfe * zu organisieren, wenn ein Katzenhalter verreist oder krank wird , sich selbst nicht kümmern kann, ist schwierig wenn sich keiner dafür ernsthaft interessiert.

„ isch habe keine Katze - kenne mich nicht aus, habe weder Interesse noch Zeit“ “ ist weder lustig zu hören noch besonders *tierisch – menschenfreundlich „.gerade in unserer Zeit wo so viele herumstreunende Katzen aber auch Menschen bedürftig sind und Hilfe brauchen.

Doch es zeigt anscheinend deutlich den Zahn der Zeit, in der jeder / eingeschränkte/>Ausnahmen ausgenommen < nur an sich denkt und nicht über den Tellerrand hinaus sieht, dorthin wo das Katzensterben nicht nur im Winter beginnt...

Mir macht das Desinteresse an Mensch und Tier in unserer schnellen einsam kalt gewordenen Welt doch so einige Sorgen.


@ angelface



2 Kommentare:

  1. Mir macht das auch oft Sorgen. Trotzdem gibt es ja doch viele, die sich kümmern, z.B. Tierschutzorganisationen wie NetAP etc. Das ganz grosse Problem ist u.a., dass es immer noch keine Kastrationspflicht für Freigänger gibt. Damit wäre schon viel, sehr viel getan. Diese Massen an Kitten jedes Jahr, um die sich kein Mensch kümmert (oder die einfach "entsorgt" werden....), ist schlicht unglaublich traurig. Ich weiss nicht, warum die Politik da so zögerlich agiert! Sonst ist man ja auch immer recht schnell mit Entscheiden zur Hand....
    Man darf ausserdem nicht vergessen dass es viele Menschen gibt, die einfach nichts mit Tieren anfangen können. Denen sie schlicht egal sind. Von denen wirst du nie Hilfe erwarten können.
    Aber statt zu verzweifeln tu ich das, was in meiner Macht steht, und unterstütze diejenigen mit Spenden, die noch weiter gehen können. Meine Bande im Stall entlohnt mich jeden Tag dafür, was ich an Geld und Zeit in sie investiere. Das ist mir Dank genug.
    Herzliche Grüsse!

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  2. liebes Hummelchen in die Seite der /NetAP – Network for Animal Protection
    Vogelsangstrasse 32
    CH-8133 Esslingen ZH/ habe ich auch mal hineingesehen und bin auch davon überzeugt dass von dort vielen geholfen werden kann. Denke aber eher ist es ein Problem einen bestimmten *Missstand, verletzte Katzen, unkastrierte oder bedürftige Stellen zu melden denn dafür gibt es kaum Interessierte, die das tun. Insofern ist die Dunkelziffer groß welche ärztliche Hilfe, Unterkunft oder Verpflegung brauchen. Das ist nicht nur hier im Vogelsberg so, sondern allgemein bekannt, schert aber kaum einen. Im Gegenteil wirst du vielleicht etwas milde belächelt wenn du hilfst.
    Tiermitleid kommt auch in der Politik nicht gut an und hat nicht viele Anhänger, oder warum gibt es immer noch Tiertransporte, weiterhin Massentierhaltung auch in Käfigen oder Wildtiere die privat unter schlechten Bedingungen gehalten werden. Die Latte ist lang und es wagt sich keiner daran, da fragt sich doch jeder Tierfreund: warum?
    Ist die Schweiz und Österreich kein Vorbild und gibt keinen Ansporn?
    ich denke fast von *Privat wird mehr getan ,aber auch das ist nicht genug. ( so wie viele all das nicht mehr hören mögen - auch da ist die Frage warum, man bekommt keine Antwort.
    herzliche Grüße zurück Angel

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface