Es ist höchste Zeit dass ich mal wieder ein klein wenig " Platz" schaffe, damit ich sehe was ich alles habe und es nicht nur irgendwo unbeachtet " herumliegt" und nicht zu Ehren kommt.
Ein - zweimal m Jahr muss das sein. Ich danke Euch jetzt schon für Eure Kommentare, denn ich bin sicher, so ein Post spricht viele Leser/innen an.
Ganz ohne Zweifel bin ich
detailverliebt in hübsche „Sachen“.
Oft hat man im Laufe seines
Lebens davon viel zu viel und mehr als genug.
Oft horten wir auch " Unnützes" gern, - wenn wir den Platz dafür haben.
Ich denke, das ist Einstellungssache...
Farben und Licht ziehen mich an, ein hübsch gedeckter Tisch, außergewöhnliche Stoffservietten, silbern glänzende alte Kerzenleuchter auf dem Tisch, hübsches Geschirr, schöne Tischdecken – eine Vase mit Blumen auf dem Tisch, geschmackvolle Bilder und Fotographien; - alles was das Auge mag, mag auch ich.
Sitze ich am Esstisch unter dem gemütlichen Licht dass sich im Kerzenschein spiegelt freut sich mein Blick über die Vitrine in derem Licht sich die bammelnden Ohrgehänge aus Fimo, Silber und Messing an den Gläsern ihres Glanzes erfreuen und sehe mich mit ihnen auf dem letzten Ball den ich mit einem Freund besuchte. Lange vorbei erfreue ich mich immer noch daran ohne die Zeit zurückzusehnen. Es ist einfach eine schöne Erinnerung.
Es ist schon ein riesiger Unterschied
ob man an einem lieblosen Tisch ohne Tischtuch und Untersatz sein Essen
hinunterschlingt ohne groß darauf zu achten was man da so verköstigt
oder ob man sich an einen hübsch arrangierten liebevoll gedeckten
Tisch setzt um auch ein Tischgespräch mit dem Gegenüber zu führen.
Aber auch wenn man sich alleine ein schönes Ambiente beim Essen
gönnt wird man sehen, es mundet besser. Wir sind schließlich keine
Hunde die ihr Essen aus einem Napf am Boden schlabbern.
Man nennt es Tischkultur oder Stil wenn
man ein wenig auf angenehmes „ Drum herum „achtet, nicht umsonst
heisst es:“ 👀_man gönnt sich etwas und das nicht nur Sonntags oder
im Restaurant“:
- Es mag ja vielleicht etwas unmodern und antiquiert für
andere anmuten, hat etwas mit guter Erziehung zu tun, auch mit guter
Kinderstube, mit einer inneren Einstellung zu den Dingen die einem
etwas wert sind - aber auch mit später Erlerntem und gelebtem.
Bin ich auf einem Ostermarkt –
Herbstmarkt, Weihnachts – Antikmarkt oder erweitertem Trödelmarkt
auf dem nicht nur professionelle Händler ihre Ware anbieten sind
dort oftmals auch „ Schmuckstände „ von ganz normalen Menschen " vorzufinden. Es glitzert und
glänzt was gefällt, soll aber auch " etwas abwerfen". Ich beispielsweise weiß noch ganz genau, wo ich was erworben, wie viel es gekostet hat oder ob es geschenkt oder wann vererbt wurde, welchen Wert es hat. Ob echt oder Modeschmuck im Schrank liegt. Dafür habe ich ein Elephantengedächtnis.
Private " Anbieter" bieten an was sie
veräußern möchten,
egal welchen Grund sie dafür haben.
Sie brauchen Geld oder - was sie haben
ist doppelt oder sie haben es sich “ übergesehen“.
Vielleicht passt der
Schmuck auch nicht mehr zum gealterten Gesicht. Sie haben ihren
Geschmack geändert oder keinen späteren Erben: Es gibt 100 und mehr Gründe
warum Schönes auf privaten Anbietertischen landet.
Ganz sicher ist, Andere freuen sich darüber.
Früher war ich begeisterte Flohmarktgängerin und habe dort schon so manches erstanden was jahrelang im Kleiderschrank oder in der Schmuckvitrine seinen Platz fand. Hübsches Gebammel nannte ich den Modeschmuck immer, vor allem bei langen Ohrgehängen die hübsch glitzern.
Doch alles vorbei - dafür hat Corona gesorgt! Leider...
Manches Geglitzer -Silbriges und Glänzendes kann jetzt weg, doch
ganz bestimmt nicht zu Schleuderpreisen.
Ich „ dünne“ :-)) nur
aus von dem was ich selbst sicher nicht mehr tragen werde..
Gemixtes ...*👀💕 |
ich trage kaum mehr Uhren, mag aber etwas ausgefallenes Design... bei Leder und glänzenden Armbändern... |
Mein Letzter Besuch auf einem Markt,
ein wenig länger ists durch Corona schon her -
war vor etwa zwei
Jahren.
In einer geschmackvoll hergerichteten Halle gab es
Ausstellungsgegenstände, Bilder von Malern, auf vielen Tischen
Bücher von Hobbyautoren, Selbstgefertigtes an Handarbeiten,
gegossene Bienenwachskerzen, gestricktes, gehäkeltes und genähtes,
Taschen, Ledersachen, gezogene Seifen, selbstgemachten Honig und
Marmeladen und auch Schmuck der auch aus privaten Haushalten stammte
und alles andere“ als Tand „war..
Selbstverständlich gab es wie überall Schmuckhändler, es ist ein Zusatzgeschäft für sie, nicht nur in ihrem Laden in der Stadt zu verkaufen, die Preise sind allerdings mit der in der Stadt identisch.
Privaten Schmuck im Internet
bei E-Bay oder Amazon zu kaufen und zu verkaufen ist auch eine Idee,
wenn man sie denn mag.
Dort findet man ganze Konvoluts an Ketten, Armbändern
und Uhren. Ringe für jeden Finger zu günstigen oder auch überteuerten Preisen, warum
nicht da verkaufen und kaufen?
Viele tun es, andere nicht weil sie es gerne vorher in den Händen halten möchten, um es zu befingern - Ich gehöre ganz sicher zu Letzteren. Ich guck nicht nur, ich fühle...
Auch" Rossmannläden - ER hat übrigens auch ein Buch geschrieben // oder der DM – Markt" hat
an Ständern Schmuck , der oft - billig – besser gesagt "günstig mit relativ kurzer Lebenszeit" angeboten wird. Zweifelsohne ist auch der hübsch doch versilberter Messigschmuck verfärbt sich schnell.
Aber auch auf alt gemachtes Versilbertes das dann schnell schwarz wird, macht schnell gekauft - einiges her. Doch man weiß - auch glatte junge Haut schmückt sehr...
Ich denke wenn man auf Zack ist und nach Wert sucht gewöhnt man sich schnell ab solchen hübschen Billigschmuck zu kaufen. Hübsche " Flohmärkte" geben oft bedeutend mehr her.
- Geht man in eine Schmuckboutique in der Stadt weiß man genau was in der Auslage liegt, ob es ein eher teurer Laden ist in dem auch die Präsentation der einzelnen Stücke eine Rolle spielt der dem Kunden etwas suggeriert und ihn dazu verführt etwas zu kaufen und erwartet nicht, dass gehandelt wird was den Preis angeht. Es sind Festpreise.
Anders als bei den Anbietern auf den
Märkten wobei die Qualität der dort angebotenen Schmuckstücke
absolut keinen Unterschied verrät. Da wird gehandelt - runter und hoch auf beiden Seiten. Ein Handschlag besiegelt den Kauf und Verkauf.
- reines Silber ist Silber – was der
Stempel verrät, Gold ist Gold das in jeder Auslage glänzt und eine
Wertanlage ist und Modeschmuck ist manchmal teurer denn je denn das
Aussehen im besonderen Design machts, nicht unbedingt immer zwingend
die Echtheit eines Stückes.
Oft ist es ja ein Mix aus beidem und
nicht weniger schön.
Ich erwarb auf Anhieb ein wunderhübsches Silberkettchen mit einem Anhänger der mir so gut in seiner Schlichtheit gefiel, dass ich anstandslos und ohne zu zögern den geforderten Preis von 40.-€ bezahlte - Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, dies hübsche Stück runterzuhandeln, denn ich sah, das ist es mir wert.
Blöder Spruch aus der Werbung, doch er
stimmt oft..
Man muss einfach wissen, - was es einem
selbst wert ist, wenn man etwas kauft oder verkauft.
Wenn ich dann das gleiche Kettchen mit Anhänger zwei Jahre später auf meinem Tisch privat auf besonderen Wunsch anbiete, weil ich weiß, - ich trage es nicht mehr obwohl es jammerschade ist – doch einem anderen macht es Freude und deshalb gebe ich es gerne ab und der andere sagt 10.- € dafür wäre ihm zu teuer, dann kann ich nur sagen – gefällt es dir nicht oder warum musst du jetzt ein absolut hübsches Schmuckstück von dem man genau sieht dass es echt ist – noch runterhandeln?
Was ist es dir denn wert?
Gold - Silber - Ererbtes und Modeschmuck bedeutet einem doch viel wenn man es trägt schätze ich...
Ich gebe gerne – will und möchte
aber, dass der Wert des Stückes an sich gewürdigt wird .
Und finde das hat
nichts mit : " das ist ein Erinnerungsstück und es hat eine gesonderte eigene
Geschichte" - zu tun, denn das ist für den Käufer natürlich völlig
belanglos, es muss ihm nur gefallen.
Deshalb - nur deshalb möchte er es ja.
Bei der Frage bleibt es besser da, wenn ein anderer nicht erkennt wie schön es ist;-
ergab sich dann die Antwort ganz von
alleine.
Der Post kann unbeabsichtigte Werbung durch „Namensnennung“ enthalten, ...gekauft hab ich dort etwas noch nie.
der Flohmarkt selbst war am Sonntag den 5. September bei mir im bunten Garten und fand großen Anklang wie man am heutigen Post erkennen kann
wer nochmal - zurück - 👀 gucken möchte = hier unter dem Link kann man die Geschichte lesen.
Fortsetzung der Flohmarktgeschichte
geplant sind weitere" Privatveranstaltungen weil es so gut lief"..vielleicht mit außergewöhnlichen Taschen die man nicht jeden Tag auf den Straßen sieht, weil ich sie so selten nutze - wer weiß das schon. Die Wintertage sind lag und unser " Museum" plant eine Ausstellung davon."
viel Vergnügen beim" heutigen glitzergucken" - @ Angelface
Das ist schwierig, da hast Du recht es nicht herzugeben. Manchmal schauen auch Händler nach günstigen Sachen, um sie weiter zu verkaufen. Die zahlen dann nicht viel. Ich zahle auch den vollen Preis wenn mir etwas sehr gefällt und er mir angemessen erscheint.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina
Ohlàlà, da hat sich bei dir aber einiges an Klunkerchen angesammelt! Hübsch! Selber trage ich ja keinen Schmuck, höchstens ab und zu mal ein paar kleine Ohrstecker. Vor ein paar Jahren hab ich meine "gesammelten Werke" mal zum Juwelier gebracht und verkauft. Mit dem Geld konnte ich mehr anfangen (fellige Freunde! 😄) als wenn die Sachen jahrelang in der Schmuckschatulle rumkullern....
AntwortenLöschenWenn man sich an den Dingen sattgesehen hat oder sie auch nicht mehr trägt, dann macht es Sinn, sie wegzugeben. So erfreuen sie jemand anderen, und es wird ihnen auch die Ehre angetan, die sie verdienen. Ich kann dich absolut verstehen, dass du die Stücke nicht verschleudern magst. Und Menschen, die alles runterfeilschen wollen auf Biegen und Brechen, die kann ich auch nicht ab. Genau bei denen werde ich ziemlich unnachgiebig....
Wenn ich aber sehe, dass jemand wirklich Freude hätte an etwas und vielleicht einfach nicht das Geld dafür hat- da kanns passieren, dass ich was verschenke oder sehr günstig abgebe.
Komm gut in die neue Woche, herzliche Grüsse!
Oh, auch eine Elster, die Glitzerkram nicht wirklich liegen lassen kann 😂 Das Blöde ist, dass ich kaum noch etwas von den schönen Sachen trage, da ich so gut wie immer Zuhause bin. Da bleibt nur mein "Amulett" mit den Initialen der Enkelinnen und meine Minicreolen, was jeden Morgen angelegt wird.
AntwortenLöschenIch habe mir noch nie etwas auf dem Flohmarkt gekauft, nur im damaligen Antiquitätenladen meines verstorbenen Schwagers. Der hat auch den wunderschönen Satz an biedermeierlichem Granatschmuck für meine Schwiegermutter selig ausgesucht, der auf mich gekommen ist. Ansonsten habe ich auch ihren Goldschmuck, der aber nicht zu mir passt und den der Nachwuchs auch nicht haben mag.
Früher habe ich bei Dawanda eine tolle Händlerin für Gablonzer Schmuck gehabt. Der verdanke ich eine glitzernde Insektensammlung, die ich auch auf einem dunkelroten Samtkissen aufbewahre. Und seit Heubel in Köln zugemacht hat, habe ich auch keine neuen Steinketten mehr erworben.
Ich gebe schon gerne her, und meine Enkelinnen sind teilweise interessiert, aber eher an Modeschmuck.
Ich bin auch eine Anhängerin eines schön gedeckten Tisches. Da habe ich auch schon einiges an die Nichten weitergeben, zwei Personen brauchen ja nicht Dutzende von Tellern....
Ich wünsche dir eine gute, sonnige Septemberwoche!
Herzlich
Astrid
Oh, auch eine Elster, die Glitzerkram nicht wirklich liegen lassen kann 😂 Das Blöde ist, dass ich kaum noch etwas von den schönen Sachen trage, da ich so gut wie immer Zuhause bin. Da bleibt nur mein "Amulett" mit den Initialen der Enkelinnen und meine Minicreolen, was jeden Morgen angelegt wird.
AntwortenLöschenIch habe mir noch nie etwas auf dem Flohmarkt gekauft, nur im damaligen Antiquitätenladen meines verstorbenen Schwagers. Der hat auch den wunderschönen Satz an biedermeierlichem Granatschmuck für meine Schwiegermutter selig ausgesucht, der auf mich gekommen ist. Ansonsten habe ich auch ihren Goldschmuck, der aber nicht zu mir passt und den der Nachwuchs auch nicht haben mag.
Früher habe ich bei Dawanda eine tolle Händlerin für Gablonzer Schmuck gehabt. Der verdanke ich eine glitzernde Insektensammlung, die ich auch auf einem dunkelroten Samtkissen aufbewahre. Und seit Heubel in Köln zugemacht hat, habe ich auch keine neuen Steinketten mehr erworben.
Ich gebe schon gerne her, und meine Enkelinnen sind teilweise interessiert, aber eher an Modeschmuck.
Ich bin auch eine Anhängerin eines schön gedeckten Tisches. Da habe ich auch schon einiges an die Nichten weitergeben, zwei Personen brauchen ja nicht Dutzende von Tellern....
Ich wünsche dir eine gute, sonnige Septemberwoche!
Herzlich
Astrid
oi - das elsternest wir aufgeräumt :-DDD
AntwortenLöschenda ist ja echt was zusammengekommen über die jahre..... schöne sächelchen - und nein, wer sie nicht schätzt, der kriegt sie nicht! habe die erfahrung gemacht das grade die mit reichlich kohle am geizigsten sind.
ich hab auch eine kleine sammlung mode- und ethnoschmuck - und manchmal trag ich ihn auch. das einzige "echte" ist mein ehering :-D
xxxx
Liebste Angel,
AntwortenLöschendank dir sehr für deine lieben Zeilen bei mir. Ich muss dir zur Zeit auf dem Laptop tippen und die Tastatur ist mühsam, daher halte ich es kürzer, aber ich will dir unbedingt sagen, dass es eine gute Idee ist, dich von jenen Teilen zu trennen, die du ohnehin nicht mehr trägst... Und NUR DU bestimmst den Preis. Ich verstehe dich gut, auch ich mag manches nicht mehr behalten, dass ich früher gerne trug, die Zeiten und Bedürfnisse und Geschmäcker ändern sich eben - also weitergeben an Menschen, die es mögen!
Fühl dich lieb gedrück, Traude