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Dienstag, 28. August 2018

Leben ist kostenlos @ Angelface



Na dann, ( ab) wann?
Als ich heute Morgen – * es hatte mich ein flüchtiger Gedanke aus dem Bett geschubst * -  meine Pfanne auswischte statt sie zu spülen, durchflog mich er,  - der Gedanke: Wir sind doch alle nicht reich.
Nicht  „reich„ im üblichen Sinne indem wir das Geld meinen. Oder das Ansehen das wir bei anderen haben. Oder den Erfolg. Den Titel.

Wir sind reich hingegen an Erlebnissen die uns durch unser Leben tragen. Wir sind reich an Reisen durch unser Leben.

Hobbys
schreiben, dichten - lesen, ein wenig Sport wenn's passt,
ansonsten mit dem Leben sacht dahingleiten
 schreiben ist ein Prozess in dem ich mich gerne bewege
ja buchstäblich zuhause bin.
   ↓      außerdem sind wir mächtig "reich an Lebenserfahrungen"! -  reich an Liebe die wir weitergeben, verschenken indem wir auch an uns denken ohne egoistisch zu sein..
Warum spülen wir nach einem leckeren Bratkartoffelessen nicht die Pfanne?
A) weil Spülmittel den Pfannenboden aggressiv  angreift, aber auch -  
b) weil wir das Aroma des Bratfetts für die nächste Mahlzeit wieder verwenden mögen , weil sie für uns und unsere lebensbejahenden Gäste -  köstlich, nahrhaft  geschmacksintensiv  ist.
So kostbar wie das Trinkwasser das wir verwenden, so kostbar wie unsere Erfahrungen  die wir gemacht haben, so kostbar wie unsere Erinnerungen die wir nie vergessen – so kostbar wie die Liebe und Aufmerksamkeit die wir uns selbst schenken sollten und die wir anderen schenken, gerne schenken.
Während ich die Nacht vor dem Fenster etwas nachdenklich betrachte,  die so dunkel  ist, dass man sie nicht sieht,  diesen wundervollen unendlichen fensterlosen Raum im All, dann denke ich –  diese Nacht und die Sterne - die braucht kein Geld um da zu sein. Sie ist es einfach. - kostenlos -
             Geld /allein macht nicht glücklich – das wissen wir alle, Geld ist nur zu unserer Bequemlichkeit da, zum Luxus des Ausgebens, mehr ist es nicht wert. Geld zum täglichen Überleben ist wichtig weil die Menschheit es wichtig gemacht hat.
Macht viel Geld zu haben – Freude. Macht es uns zufrieden? Glücklich oder unglücklich?
Ohne Geld sind wir andererseits ein  Nichts. Wir bekommen nichts wenn wir keines  haben um die Miete zu bezahlen, den Steuerberater – wenn wir einen haben. Das Auto das wir fahren und damit fürs Benzin das wir  mit unserem Auto brauchen um von A nach B zu fahren.
Geld -  nur Scheine und Münzen, die irgendwann, -  irgendwer  erfunden hat um Geschäfte ins Leben zu rufen. Man sagt ja auch oft -  Geld verdirbt den Charakter -  was auch zutreffen kann, wenn man es für zu wichtig hält.
Money . Money. Money -  Um den Konsum zu ermöglichen um ihn voranzutreiben.
Wir können uns damit weder zudecken, noch wärmen, noch mit einem Geschenk wirklich erfreuen, nur wenn wir dessen Notwendigkeit abdecken. Es ist also notwendig zum leben auch wenn die Indianer und armen Länder keines haben sondern eigenes (um) und ein/tauschen um das was sie brauchen- zu bekommen. So war es einmal – so fing es an, das Leben miteinander.
Was hat es aus uns gemacht das Geld? Es hat eine Bande schießwütiger Rebellen erwachen lassen, Räuber aus Menschen gemacht. Anderen rauben was sie haben – um es für sich zu verwenden.
Ich hoffe, ich strapaziere nun meine Leser nicht über indem ich ein Thema beschreibe und umschreibe das viele Menschen wach macht und wach hält, weil sie befürchten ohne Geld nicht leben , ja  nicht existieren zu können.
Man kann sehr wohl ohne und mit ganz wenig zum Leben, leben - und vielleicht ginge es so manchem Mensch besser, wenn er keines hätte und damit nichts hätte,  worüber man sich Sorgen macht.
Oder auch vielleicht das eigene Überleben in dieser Generation überdenkt, denn er sieht schon die nächste vor sich, der er sein Erbe hinterlassen hat, die Jagd ums Geld (verdienen/und den Konsum./es wieder auszugeben.
                Nun hatte ich mir flüchtig eine Weile  überlegt welchen Titel ich zu diesem Beitrag verwende
Vielleicht: Geld macht nicht glücklich ….Schmarrn, das wissen wir schließlich alle.
Vielleicht: Sprechen wir über Geld – weil es alle nicht gerne tun, oder weil es ein Beitrag in Monitor oder WISO war – auch Schmarrn, weil es viele gesehen und laut vor sich hin genickt haben.
Oder auch vielleicht: verpasste Gelegenheit -? Nein, das passt alles nicht.
            Vielleicht Money – Money – ja, das könnte passen, denn Geld beschäftigt uns ob wir`s wollen oder nicht – doch irgendwie täglich, oder, das sich darum sorgen weil man wenig – oder zu viel davon  hat.
Wo  war der Gedanke der mich aus dem Bett getrieben hat?
                Ich stelle fest, er hat sich innerhalb von Sekunden verdünnisiert und ist vor mir geflüchtet um dem Gedanken der sich aus den ersten Zeilen  als solch anderer entwickelt hat, Raum zu geben…
        Oder es war der,  dass sich die „Freundin, die keine richtige ist – aus dem Staub gemacht hat und nicht zum Weiberschätzetag mitkommen wollte, weil – wie sie sagte,  sie kein Geld oder auch keine Lust dazu  hat. Nun – ihr ist eine Menge Freude damit entgangen. Freude die nichts kostet.
 Ein Spaß Tag der nichts als Freude geschenkt und wenig Geldausgabe verursacht hat.

Neueste Nachrichten aus dem Äther verkünden, es ist geplant die Renten abzusichern, die Grundrente zu erhöhen um den armen Alten  und Menschen die  zu wenig haben, - die Möglichkeit zu geben, -  zu überleben  - auch mit wenig Geld.
 Na dann…ab wann?                                               
 auch bei Angelface  in BX der Biographie zu finden...

aus Gedanken - Berichte - Artikel - Lebenserfahrungen und Meinungen  und immer wieder;
weils an der zeit ist 

 gedanken wie diese...
wir sollten sie nicht außer Acht lassen.


© Angelface aus Gedankensplittern am Abend
manchmal denke ich
was ist geschehen
nach nur einem Blick in den Himmel
nach einem erfrischenden Regenguss am Morgen
dass ich heute anders denke
als gestern
als der Tag so jung war und ich lachte
ich dachte
an dich und wunderte mich
dass es so war
 lass uns doch nicht über Unwichtiges nachdenken
leben wir doch das was in uns war und immer ist

05.07.2012

                                                  -  28.08.2018  - © Angelface

6 Kommentare:

  1. da hast du jetzt so viel kluges geschrieben - da kann ich kaum was hinzufügen! chapeau!!
    vll. das: wenn man nicht gelernt hat, glücklich zu sein und sich am leben und all den "kleinen dingen" zu freuen - dann nützt einem alles geld der welt nichts!
    :-D
    ich freu mich grad über den erwachenden garten, noch kühl unterm tau, aber die piepmätze schwatzen schon. und der kaffee ist guuut und schön heiss und die blümchen lächeln mich an.......
    alls liebe! xxxxx

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  2. !"Blümchen Angel lächelt zu dir zurück, ich freu mich, dass du den beitrag gefunden hast, weiß ja, dass du wegen der verbindung Elektrik manchmal nicht ins Netz kannst"! umso mehr freu ich mich über den langen KONTAKT zu und mit dir liebe Beate.
    "kluge Gedanken am Morgen?" nun, keine Ahnung OB sie "klug sind, sie sprudeln mir aus der Feder und aus dem herzen.
    manchmal wünschte ich mich schon in die zeiten der Postkutschen zurück!und din die zeit der langen Kleider und Roben, bin wohl doch ein Fossil der alten zeiten lacht angel Hach, dazu fällt mir grad was ein.;-))

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    1. apropo fossil: meine bratpfannen sind aus unbeschichtetem guss- bzw. schmiedeeisen - die darf man gar nicht mit spülmittel spülen!! und wie lecker das essen daraus schmeckt..... :-D
      fühle mich manchmal auch sehr aus der zeit gefallen.
      xxxx

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    2. die und solche und ähnliche mehr hab ich auch liebe Beate, ich "koch" doch nicht aus Edelstahltöpfchen und wenn, dann höchstens Salzkartoffeln, sämtliche Soßen schmecken aus" Gusseisernen besser, wenn ich nur an meine Rouladen oder das Gulasch denke, dann schmeckt man heraus worin sie gebraten sind + schöne dunkle Soßen ergeben.
      herzlichst Angel

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  3. Du sagst es, liebe Angel, "Geld zum täglichen Überleben ist wichtig weil die Menschheit es wichtig gemacht hat." Und zwar NUR DESHALB. Ich sehne mich manchmal nach einer "geldlosen Gesellschaft". Auf Reisen - vor allem in warmen, fruchtbaren Ländern wie der Karibik oder Thailand - ist mir aufgefallen, wie wenig es eigentlich brauchen würde, um zu überleben, und ich glaube, es gibt dort auch Menschen, die genau SO überleben - mit fast keienm Geld: Dort wachsen Mangos wild und andere Früchte. Wer weiß, wo man hingehen muss um zu ernten, kann auch ohne Geld, ohne zermürbende Arbeit, leben. Und wenn man mal doch etwas braucht - einfach irgendwelche Fähigkeiten tauschen gegen die Fähigkeiten eines anderen, z.B. ich kann Geschichten erzählen, du kannst nähen oder ich staple dir dein Feuerholz, du fütterst meine Hühner. Allerdings betrachten sich manche der Menschen, die in dieen Ländern so en Leben führen, inzwischen als notleidend. Weil sie andere sehen, die Fernsehapparate und Handys und was auch imemr besitzen. Und glaube, dass dieer Besitz glücklich macht. Tut er aber nicht. In unseren Breiten ist es schwieriger, ohne Geld zu existieren, weil wir durch kalte Winter kommen müssen. Aber seit ich mit Efeu Wäsche wasche und sie mit selbst angesetztem Essig spüle und den Essig auch zum Putzen verwende, brauche ich für solche Dinge kein Geld mehr. Auch selbst angebautes Essen ersetzt manches gekaufte, und hätten wir Hühner für Eier und eine Ziege für Milch, müssten wir NOCH weniger kaufen. Ws jetzt KEINESWEGS bedeutet, dass sie die Grundrente NICHT erhöhen sollen! Glücklich macht Geld wirklich nicht - es hält nur ein System in Bewegung, das eigentlich fragwürdig ist - ABER für Gesundheit und eine gewisse Behaglichkeit beim Wohnen wird es dann doch immer wieder benötigt - und gerade in Sachen Gesundheit ist im Rentenalter einiges mehr nötig als in jüngeren Jahren. Die Lebensfreude, der Spaß auch mit anderen Menschen, entsteht eindeutig aus anderem - z.B. bei so einem Weiberschätzetag, über den du geschrieben hast, oder bei unserem 70er-Fest :-)
    Dank dir auch sehr für deine lieben Zeilen, die du bei meiner Fotoseite hinterlassen hast. Ich glaube, die meisten hier in der Bloggerwelt sind mit so vielen Dingen beschäftigt und lesen in so vielen Blogs, dass sie kaum Zeit für solche "Seitenbesuche" finden. Ich freue mich, dass du sie gefunden hast, die Zeit dafür :-) <3
    Herzlichst, die Traude
    PS: Schön, deine dankbaren Morgengedanken!

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  4. liebes Röschen...welch ein schöner langer und ausführlicher Kommentar! dass du dir so viel Zeit genommen hast finde ich wunderbar, es ist - als würden wir direkt miteinander plaudern für mich, dafür danke ich dir.
    aber klar war ich und nicht nur das /auf deiner Fotoseite, auch auf den anderen. Wenn man sich für einen anderen interessiert oder für das war er/sie/es tut, dann bleibt man doch auch nicht nach der ersten FRage wie gehts dir - stehen(zwinker) - mehr ist unverständlich für mich WARUM es die anderen Leser nicht auch so machen?!
    Für `s eigene bloggen nehmen wir uns ja auch schließlich ZEIT:
    meine dankbaren Morgengedanken sind meinem geliebten Tochterherz in B gewidmet als ich sie schrieb dachte ich gerade intensiv an sie.._))
    herzlichst Angel

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface