Herausforderungen liebe ich - und Oma würde sich freuen wenn sie es wüsste.
Achtsamkeit – wie gehe ich sorgsam, aufmerksam mit den Geschenken der Welt um? Das war das Thema bei Frau Rostrose.
Nachhaltig – vielseitig sein – Lebensqualität demonstrieren.
Wir haben die glitzernden Sternchen von der Nasenspitze genommen, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel hinter uns gebracht und widmen uns wieder anderen, wichtigen Themen.
Achtsamkeit – wie gehe ich sorgsam, aufmerksam mit den Geschenken der Welt um? Das war das Thema bei Frau Rostrose.
Nachhaltig – vielseitig sein – Lebensqualität demonstrieren.
Wir haben die glitzernden Sternchen von der Nasenspitze genommen, das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel hinter uns gebracht und widmen uns wieder anderen, wichtigen Themen.
Dazu rief Frau Rostrose im neuen Jahr 2018 erneut auf und so will ich
mich gerne an diesem Projekt weiter mit
beteiligen, denn was ist besser als nachhaltig leben und Lebensqualität spüren?
Nichts würde ich sagen – schon gar nicht in Plastikmüll und mit Spanplatten leben woraus heutzutage vieles im Wohnmobiliar gefertigt wird.
Wenn mir bei einem Einbruch ein Vandale mein gutes Geschirr zerdeppern - oder Omas Schrank grob anfassen würde, dann würde ich wahrscheinlich ausrasten denn ich hänge sehr daran.
In diesem wunderschönen alten Schrank steht noch der alte russische Samowar und guckt versonnen vor sich hin. In einer Ecke oben links schläft die blau – weiße Suppenterrine aus Meißen.- Zarte Porzellanfiguren auf Spiegeln sind uralt, ein über 100 Jahre altes Eiergeschirr aus englischem Silber, wunderschöne alte Weingläser und etliches an schönen alten Mokkatassen sowie Teetässchen so zart und filigran dass man meint sie zerbrächen würde man sie anfassen. Sie alle habe ich gerne aufgehoben und selbstverständlich trinke ich auch noch aus den Tässchen und biete bei privaten Vorlesestunden in einer netten Teestunde damit an. Bei interessantem Geplauder vergeht schnell die Zeit.
Nichts würde ich sagen – schon gar nicht in Plastikmüll und mit Spanplatten leben woraus heutzutage vieles im Wohnmobiliar gefertigt wird.
Wenn mir bei einem Einbruch ein Vandale mein gutes Geschirr zerdeppern - oder Omas Schrank grob anfassen würde, dann würde ich wahrscheinlich ausrasten denn ich hänge sehr daran.
In diesem wunderschönen alten Schrank steht noch der alte russische Samowar und guckt versonnen vor sich hin. In einer Ecke oben links schläft die blau – weiße Suppenterrine aus Meißen.- Zarte Porzellanfiguren auf Spiegeln sind uralt, ein über 100 Jahre altes Eiergeschirr aus englischem Silber, wunderschöne alte Weingläser und etliches an schönen alten Mokkatassen sowie Teetässchen so zart und filigran dass man meint sie zerbrächen würde man sie anfassen. Sie alle habe ich gerne aufgehoben und selbstverständlich trinke ich auch noch aus den Tässchen und biete bei privaten Vorlesestunden in einer netten Teestunde damit an. Bei interessantem Geplauder vergeht schnell die Zeit.
Denn nachhaltig auf
seine Sachen achten, sie damit auch ehren ist selbstverständlich Ehrensache für mich. Alte Möbelstücke die gleichzeitig auch
Erbstücke sind und von meiner Großmutter
väterlicherseits stammen – sind so wunderschön und damit ist klar dass ich sie auch in meinem Haushalt in Ehren halte.
Die Vitrine ist wunderschön, und dass ihr eines Beinchen
hinten wackelt hat mich noch nie gestört.
Der alte Vitrinenschrank in Kirschbaum zog mittlerweile schon mindestens 6 x mit mir um und hat schon etliche andere
Wohnungen und viele Besucher von mir
gesehen und sich auch sicher als eigenständiger
Bewohner meines Zuhauses seinen Teil dabei gedacht. Geerbt hab ich ihn von ihr als ich 18
wurde. Zu mir umgezogen ist er als sie ins Seniorenheim ging. Sie wußte ihn bei mir gut aufgehoben.
Ein Schmuckstück – das Erbe von Oma, sicher sieht sie mir aus dem Himmel und den Wolken zu, lächelt und freut sich wenn sie sieht wo er heute steht, denn schon damals bei ihr wurde er über 100 Jahre alt.
Ein Schmuckstück – das Erbe von Oma, sicher sieht sie mir aus dem Himmel und den Wolken zu, lächelt und freut sich wenn sie sieht wo er heute steht, denn schon damals bei ihr wurde er über 100 Jahre alt.
Als ich vor 4 Jahren in
den Vogelsberg umzog, bat ich meinen netten Helfer ihn doch bitte während meiner
Abwesenheit an die freie gelbgetünchte
Wand zu stellen.
Meine Wünsche und das Sofa an die holzverschalte Wand rechts zu setzen hatte der Umzugshelfer wohl vergessen und stellte die Möbel so wie es ihm in den Sinn kam, - nach dem Motto: irgendwohin - Hauptsache es steht alles.
Meine Wünsche und das Sofa an die holzverschalte Wand rechts zu setzen hatte der Umzugshelfer wohl vergessen und stellte die Möbel so wie es ihm in den Sinn kam, - nach dem Motto: irgendwohin - Hauptsache es steht alles.
In die Mitte des
Zimmers drapierte er an die 50 schwere Bücherkartons weil es draußen regnete
sodass kaum mehr ein Durchkommen möglich war. Damit verschwand er, er hatte ja
seine Arbeit gemacht.
Ich seufzte laut auf
und packte aus. Es war April und kalt, draußen türmten sich noch die
Schneereste am Haus, so ließ ich alles was nun an Möbeln fest stand - stehen.
Glücklich war ich mit dieser Regelung nicht aber meine
Kräfte reichten nicht aus und irgendwie schaffte ich es nicht, mir innerhalb
der nächsten Jahre Nachbarn oder Helfer zu überreden die Möbel erneut in diesem
nicht allzu großen Raum umzustellen. Es war einfach zu „eng“. Es war keine
Zeit, ich hatte 1000 andere Dinge zu tun, der Wunsch verschwand für einige
Zeit.
Türchen öffne dich.
Tara....
Türchen öffne dich.
Tara....
die riesige Pflanze verdeckte den gesamten Schrank- weg damit sie ist den Weg alles sterblichen gegangen jetzt steht er so |
Ein Ferienhaus ist nun mal keine Stadtwohnung und man muss sich mit den Gegebenheiten abfinden, - dachte ich. Der Schrank wurde bewundert und oft schon wurde ich gefragt „willst du ihn nicht abgeben – hier ist es doch so voll!“
„Ihn abgeben, um Gottes Willen, niemals“ - sagte ich – „ der ist eine Erinnerung und
Erinnerungen gibt man nicht her, das wär ja für mich als wolle ich meine Oma vergessen wollen“.
Aber denken und
nachdenken – sowie improvisieren und planen – danach umsetzen ist ja immer schon meine Stärke gewesen und
insgeheim schmiedete ich immer wieder in
Abständen Pläne wie ich meinen Wunsch - dem alten Schrank wieder einen würdigen Platz zu geben
an dem er besser zur Geltung kam -
erfüllt bekommen könnte.
Alles hat seine Zeit und die Zeit für den Schrank – dachte ich - der kommt auch noch.
Alles hat seine Zeit und die Zeit für den Schrank – dachte ich - der kommt auch noch.
Der Frühling steht ja irgendwie in nicht allzu ferner Zeit
vor der Tür…
Der Nachbar von gegenüber war gerade mal da, er hatte sich wohl zum Wochenende auch in sein Ferienhäuschen verlaufen, sein Frauchen auch und so fragte ich mutig: sag mal, könntest du mal mit anpacken?! 10 Minuten später war er samt Gefolge da, rupfte sich seine Jacke von den Schultern, krempelte die Hemdsärmel hoch und schwupp – schieb – Ruck stand der Schrank da wo er stehen sollte. Direkt davor die Sitzgruppe – juchu – den Rest machte ich alleine und holte mir natürlich dabei eine Portion Rücken – egal – dachte ich – das ist mir wichtig…
Der Nachbar von gegenüber war gerade mal da, er hatte sich wohl zum Wochenende auch in sein Ferienhäuschen verlaufen, sein Frauchen auch und so fragte ich mutig: sag mal, könntest du mal mit anpacken?! 10 Minuten später war er samt Gefolge da, rupfte sich seine Jacke von den Schultern, krempelte die Hemdsärmel hoch und schwupp – schieb – Ruck stand der Schrank da wo er stehen sollte. Direkt davor die Sitzgruppe – juchu – den Rest machte ich alleine und holte mir natürlich dabei eine Portion Rücken – egal – dachte ich – das ist mir wichtig…
und Oma und ich – sind glücklich. Seht ihr es auch – der
Schrank lächelt mit und vom ummodeln von alten Sachen in Neue oder etwas ganz anderes erzähle ich ein anderes Mal..
und setze es passend hier mit ein - zum später lesen.
Für meine heimlichen Leser gibts hier auserwählte EINBLICKE, die andern sollen weggucken!
Für meine heimlichen Leser gibts hier auserwählte EINBLICKE, die andern sollen weggucken!
nun hat er alleine eine ganze Wand für sich |
klein - aber fein - und mein - jetzt lächelt er endlich wieder weil er rechts und links niemanden mehr hat der ihn stört |
und überall - stand sie anders -früher im Esszimmer - dann im Wohnzimmer - je nach Raumgrüße jetzt ist er zuhause. steht in der Mitte der Wand - und glänzt vor sich hin um mich zu erfreuen. |
2.Herausforderung - zweckentfremdet - damit kann ich locker punkten:
oder: aus Alt - mach Neu:
© Angelface
Guten Morgen Angel, eine sehr hübsche Vitrine. Schön zu sehen wie sehr Du sie schätzt.
AntwortenLöschenSchönen Montag, liebe Grüße Tina
so ein gemütliches stübchen!!
AntwortenLöschengut dass dein nachbar so tatkräftig ist! jetzt können die erbstücke wirken und strahlen - und deine gäste in trauter runde sitzen.......
ich muss ja sagen - durch meine walkürengene kann ich ich schränke dieser grösse und sofas sowieso alleine durch die stube rücken - noch :-) (zur not mit trockenem scheuerhader unter den möbelfüssen um die dielen zu schonen)
.....ich glaub ich mag mein zimmer mal wieder umdekorieren........
alles liebe! xxxxx
in der Tat liebe Beate, (lacht) Gemütlichkeit setze ich doch über eine gewisse Strenge und Einfachheit beim Mobiliar und da alles bei mir geerbt, kaum gekauft sondern eher an mich verschenkt wurde (geschenke lehnt man ja nicht ab) habe ich keinen erkennbaren Stil für andere(für mich hingegen schon) und fühle mich darin auch wohl.
LöschenIch bin eine alte "Umstellerin und alle paar Jahre mache ich das auch, doch alte Holzschränke haben ihr Gewicht, du schleppstund hebst alles selber? bewundernswert, ich hätt da Angst die Füßchen würden mir abfallen, wohlgemerkt die der Schränke wenn diese so zierlich und wackelig sind.
Stell dir vor, die ersten Gäste haben es erst bemerkt als ich sie darauf aufmerksam machte:-)obwohl jetzt so viel mehr Platz zum stehen und sitzen ist. das schwere Holzsofa wetten hättest du allerdings auch mit Scheuerhader (was ist das?) nicht geschafft das wiegt nämlich fast einen Zentner wenn kein Platz zum "rücken ist"..
freut mich wenn dir mein Stübchen gefällt ist allerdings in der Bildansicht nur die Hälfte des Zimmers.
(grinst angel...
scheuerhader = wischlappen für den boden
Löschen:-)
xx
ahhhh...danke liebe Beate, deeer Begriff war mir - echt neu(lacht...hab ich ja noch nie gehört! zwinker...(schön dass du nochmal reingelesen hast, hab ja noch die 2.herausforderung angenommen...
Löschenbling, bling...
Dein kleines Sitzeckchen ist nun richtig hübsch und gemütlich. Nun denke ich mir die andere Seite, die Essecke dazu, so ist viel mehr Platz.
AntwortenLöschenNun weiß ich woher Deine Beschwerden kommen, bis auf die große Geschichte. Das Umräumen ist nicht nur eine Tugend der Wassermänner. Ich bin Stier und habe bis vor ein paar Jahren ständig meinen Liebsten überrascht mit verstellen von Möbeln. Nun habe ich es so wie ich möchte und auch nicht mehr die Kraft. Eine Couch und Sessel schiebe ich schon noch mal hin und her, das brauche ich.Dafür dekoriere ich gern mal um.Vitrinen und Schränke sind vorhanden dafür. Danke für Deinen privaten Einblick, da hast Du nachhaltig viel preisgegeben.
Lieben Gruß in den Tag, Klärchen
liebes Klärchen, ich denk mal du irrst wenn du meine "Beschwerden als Anlass" des Sehnenrissses siehst, geschleppt und gerückt haben die Männer, nicht ich (lacht)..wärs anders wäre es schon längst vorher geschehen das "rumrücken.
LöschenJa - ich habe kurzfristig privates preisgegeben, aber für so einen guten Zweck wie die ANL von Rostrose muss man auch mal über seinen Schatten springen, das habe ich gerne getan um das Projekt weiter zu unterstützen, denn ich bin der Meinung man fängt sich nicht etwas an und hört dann unvermittelt damit auf.
Finde ich schön wenn sich nun dein Bild vom umstellen abrundet,ich wollte es noch unbedingt vor der OP machen; und ja so sieht es bedeutend netter und noch gemütlicher aus und es weiß ja keiner genau wo das Häuschen samt Inhalt steht.._)
herzlichst Angelface
Ohhhhh jaaaa, da lacht er, der Schrank! Liebe Angel, dein Vitrinenschrank ist ein echtes Schätzchen und er hat es sich wirklich verdient, dass er nun so einen schönen Ehrenplatz bekommen hat. Ich weiß, wovon ich spreche, denn wie du wahrscheinlich schon bei meinen Wohnzimmerfotos gesehen hast, habe ich ebenfalls einen Vitrinenschrank geerbt - meine Eltern hatten ihn von der Kleinen Oma, die ihn wiederum von meinen Urgroßeltern hatte. Er ist auch über hundert Jahre alt und wie deiner aus Kirschholz. Und er hatte ebenso ein Wackelbein, aber das ließen meine Eltern reparieren (wie noch ein paar andere Macken), als sie ihn bei unserer Übersiedlung "aufs Land" an meinen Mann und mich weitergaben. Nur die von den Russen am Kriegsende verursachte Macke am Glas (von einem Bajonett), die lassen wir, denn die ist eine Erinnerung... wie eine Narbe... Ich finde es wunderbar, dass du so viele schöne Erbstücke in Ehren hältst - so soll es auch sein!
AntwortenLöschenUiii, und dann hast du auch noch aus Alt neu gemacht bzw. ZWECKentfremdet! Da machen andere Blogger ja mindestens 2 Postings daraus! Vielen Dank für deine tolle Verlinkung!!!!! Da hab ich mich riesig darüber gefreut!
Herzlichst, die Traude
Liebe Angel,
AntwortenLöschenich finde es immer wieder schön, wenn man so alte Sachen auch ehrt.
Ich bin da auch so, dass ich alte Stücke in Ehren halt. Ich habe einiges davon.
Was ich auch nicht mag, ist, wenn man die dunklen Möbel weiß streicht, man kann sie ja überholen, aber bitte ihre Farbe lassen. Ich meine, man stiehlt ihnen die Seele.
Aber da ist alles Sache eines Jeden selbst.
Ich habe mein eines Sideboard vor Jahren bim Schreiner selbst gebaut, ich bin ja ausgebildeter Schreiner und das ist mal gar nicht schlecht und so konnte ich dieses Sideboard passend zum Sideboard machen, das wir uns 1973 von der Firma Hülsta gekauft haben.
Es ist zwar Mahagoni und dunkles Holz, stört mich aber nicht. Ich finde die Kombination alt und neu ganz toll.
Übrigens wird dunkles Holz und Schnörkel wieder modern, einfach abwarten, es kommt.
ABER, es ist kein Sperrholz sondern echtes furniertes Holz, was ich habe. Spaghettiholz sage ich zu Pressspan immer, ist nicht so toll.
Allerdings tu ich mich sehr schwer mit Sachen, bei denen ich nicht weiß, woher sie kommen. Aber sonst gerne.
Lieder haben wir beim Ausräumen vom Haus der Oma und vom Haus meiner Eltern sehr viel entsorgt, aber alles konnten wir nicht nehmen.
'Aber mir tut das heute noch sehr weh.
Wenn du gucken möchtest, hier habe ich alten Möbel mal vorgestellt.
Mein Flur ist total mit alten Möbel gestaltet und auch mit der Galerie an der Wand alt.
https://rundumludwigsburg.blogspot.de/2016/08/12-fragen-rund-um-das-wohnen-und-mein.html
Lieben Gruß Eva