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Donnerstag, 19. Juni 2025

Oskar mein Held - Haus und Gartengeschichten...

" brenn -- brenn mein Öfchen und mach es schön warm im Winter."
Ist mein Mantra ab Mitte September/Oktober, wenn die Stürme ums Haus kommen und es kalt wird.

dann bin ich meist wieder
 mehr drinnen als Außen.

Strom – Gas – oder Öl - geschnittenes Holz und Kohle, oder Pellets im Sack..

(Was ist günstiger beim einheizen.? - das fragt sich hier jeder) Wer es besitzt und sein Haus umbaut - , legt sich Fußbodenheizung hinein.

Hier stellen mittlerweile fast alle Bewohner auf Pelletsheizungen um.
Mich hat vor dem Einzug der Architekt und Besitzer des Hause gefragt: „ wollen sie auch einen“?
Ich bejahte natürlich, nachdem ich in Peters Haus damals gesehen hatte wie es funktioniert und wie praktisch das ist. Ich hab mich beim Umzug nicht unbedingt Holz hacken gesehen.☺

 - „ Nicht natürlich mit einer Förderschlange und losen Pellets, denn dazu müsste man den Keller ausbauen und einen zusätzlichen Raum schaffen. Aber den Ofen, den setzte ich ihnen“ hörte ich beim Abschied mit der Unterschrift,  dass ich anmieten wolle. Gesagt, getan. Als ich einzog stand das gute Stück , der sofort den Namen Oskar bekam. Einen Monat später baute er mir noch das Gartenhaus hinzu damit ich die Pellets in Säcken trocken lagern konnte. Den Rest mache ich – bestellen, schleppen und hineinbringen ist meine Sache. Die Wartung auch. Nur eventuelle Reparaturen gehen auf Kosten des Vermieters.

Seitdem ( 2013) brennt Oskar fast 8 Monate im Jahr und leistet mir gute Dienste. Der alte Herr hat also  schon viele Jahre auf dem schwarzen Buckel. Er ist noch einer der ersten Sorte dieser Öfen, die nachfolgenden haben außerdem noch Schnickschnacks die keiner wirklich braucht.

 Ohne ihn müsste ich mir ein Feuer Außen in der Wiese anzünden um mich zu wärmen -wäre also aufgeschmissen. Das hat der Häuslebauer wahrscheinlich nicht beabsichtigt - sie sind ja auch nur Ferienhäuser.

Doch oft schon habe ich mir überlegt was ich machen würde oder kann wenn der Strom komplett ausfällt . Nichts kann und werde ich ändern können  ist das Ergebnis meiner Überlegungen. Denn alles läuft hier unter Strom. Egal ob es die Waschmaschine, der Herd, der Pelletofen, die Kaffeemaschine oder das Licht,   der Toaster oder das Wasser aus dem Warmwasserzubereiter  aus der Kanne ist.

Was ich tun kann ist – diese nützlichen Dinge zu pflegen, sie zu warten und auf sie zu achten.
Dazu gehört  beim Ofen die  Arbeit des Schornsteinfegers in Intervallen, die Entfernung von Ruß und Asche aus dem Kamin und aus Oskar. Das Füllen mit Pellets wenn es der Ofen braucht. Auch das Reinigen des Sichtfensters, -  schließlich möchte man das Feuer auch sehen und nicht nur spüren. Es schafft wohlige Wärme im Raum und zieht bis nach oben durch das ganze Haus, denn die Treppen sind  an ihrer Rückseite offen.....

Oskar mein Held war heute mein Plan, denn im Sommer muss nicht geheizt werden –  was nicht heißt dass sich nicht um den Ofen gekümmert sein will - so das Wetter nett mitspielt, - so kam der Techniker  nach Anmeldung zum Zuge, denn um tief hineinzukriechen  muss der Ofen aus sein.

Wer annimmt, das könne man alleine bewerkstelligen hat noch nie das Innere eines Pelletofens gesehen. Da gibt es  vorne - oben und seitlich schwere Eisenplatten die abgehoben werden müssen, viel Elektrik ist verbaut,  Zuleitungen und Ableitungen für die Luftzufuhr, einiges an Kabeln von denen man wissen muss welche Funktion sie - wo - erfüllen müssen.  Dazu jede Menge Schräubchen die in die Löcher auch noch hinterher passen wenn alles in Einzelteilen zerlegt ist. Das kostet Zeit sowie höchste Konzentration und anschließend für die Arbeitsstunden - entsprechende Rechnung -  Geld.


das hat der Techniker sehr gründlich gemacht - er wusste genau was er tat.

Die komplette Reinigung, einschließlich Wartung, Kontrolle der Funktionen und das anschließende wieder zusammenbauen erfordert höchste Konzentration und Wissen das nur durch regelmäßige Schulungen seitens der Firma vermittelt wird. Eine Berufsbezeichnung dafür gibt es für die Techniker nicht, erzählte er mir während er Oskar gründlich auseinander- nahm und in seine Einzelteile zerlegte. Bewundernswert was darin alles verbaut ist.

" M a n n"   muss sich zumindest gut auskennen denn,  ein Schräubchen vergessen, eine Dichtung nicht richtig eingesetzt - die Lüftung nicht richtig ein- oder nachgestellt und kontrolliert, - schon kann zwar das Öfchen nicht in die Luft gehen , - aber es funktioniert einfach nicht.

Bei der Arbeit, die nicht von Pappe ist wird genau durch Bilder mit dem Smartphone dokumentiert wo was hin muss – damit er später beim Einsatz wieder Funken sprüht.

Zwei Stunden für die Wartung muss man schon an-setzen. Genügend Kraft in den Armen um die Eisenplatten rundherum abzuheben sollte Mann auch haben , ich hätte sie nicht, auch nicht das Wissen wie etwas funktionieren soll.

Nun ist Oskar wieder sauber und kontrolliert bis auf die Scheibe des Ofens , die ist - in der Mitte „ blind“ durch die Zeit in der Oskar steht geworden und rußt deshalb stärker und vor allem schneller als ein neuerer Ofen..

jetzt soll bitte der Sommer bleiben – und ich bin froh, dass die gründliche Reinigung von Grund auf erledigt ist. Sicher ist sicher. Und Sicherheit ist lebenswichtig.

Wer von Holz und Kohle, Gas oder Öl weil immer noch günstiger - auf  einen Pelletofen umstellen möchte , wird schnell wissen was er von ihm hat. Angenehme Wärme im Herbst und Winter und die Programmiermöglichkeit dies genau auf die Stunden die man zuhause ist, entweder mit Hand oder Fernbedienung einzustellen. In der Zwischenzeit darf er schlafen und sich ausruhen. Je nach Auffüllung noch frischen Pellets -brennt er sich durch den Tag und verbraucht nur einen Sack mit 15 kg bei normaler Außentemperatur.im Herbst..

Bei mir wurde schon etliche Male nachgefragt wie das mit den Pelletöfen ist, deshalb hab ich' s hier ein wenig genauer erklärt - 


- Strom zu haben ist natürlich Voraussetzung. -

Hallo Oskar - geht ’s dir jetzt wieder gut?“

Er gibt probehalber einen Brummton von sich und ich fühle, er lächelt froh.


eine Höhle voller Geheimnisse gibt sich preis...

die Brennkammer der Pellets ist großer Hitze ausgesetzt
deshalb verschleißt sie unter Umständen in wenigen Jahren...


die Seiten aus Eisen, der Boden aus Stahl der Stein
als Rückseite hält die Hitze im Brennraum


Pinsel, Schlauch, Staubsauer, Bürsten
all das braucht man um in alle Ritzen zu kommen

jede Menge Kabel sind darin verbaut...

Nun dürfte Oskar wieder für ein Jahr zufrieden sein und gibt dies an mich weiter...
ich denke, jeder der mich liest - merkt,  dass ich meinen O s k a r sehr mag -
 weil:
 er zuverlässig und freundlich zu mir ist - mich nie enttäuscht hat seit ich ihn kenne - er keine Zicken macht selbst wenn ich ihn nicht gleich sorgsam putze sondern auch mal einen Tag  schmutzig lasse , wenig kümmre - das kann man ja nur zurückgeben indem man sich um ihn und für ihn sorgt.

@angelface  

16 Kommentare:

  1. Ein informativer Bericht mit unterhaltsamen Anleitungen und wie immer sympathischen Beimischungen. Schön zu lesen! Alls Gute weiterhin für Oskar und für dein ganzjähriges Traum-Ferienhüttchen - und für dich natürlich!

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  2. liebe dori, zu all dem" > was in einem " Ferienhäuschen" - so anfällt< an Arbeit und Achtsamkeit muss Mann/Frau natürlich fit, munter und gelenkig sein und es möglichst lange bleiben. Wer hierhin zieht sollte das vorher wissen -ehe er sich dazu entscheidet.
    Nicht ganz ohne Grund finden hier etliche Ein/-Umzüge und wieder Auszüge regelmäßig statt, sodass immer wieder neue Gesichter um einen herum auftauchen. Manch schwierige unvermutete Lebensumstände haben wohl viele unterschätzt, die herzogen - brechen sie wieder ab und - verschwinden wieder. Viele hatten nur die Idylle vorher gesehen und sich selbst etwas vorgemacht - ...andere wie ich, boxen sich durch und machen das Beste aus dem was da ist, dann ist das Leben trotz mancher Mühen auch herrlich entspannt und ohne den Stress der Stadt.
    Ja - ganzjährig hier leben und wohnen braucht schon ein wenig mehr als nur reines Durchhaltevermögen, du kennst das ja auch - sondern zudem Mut und die Ärmelaufkrempeln...
    dir alles Liebe...Angel

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  3. Was für eine liebevolle Hommage an einen Ofen mit Namen. Beachtlich, dass er ein ganzes Häuschen heizt. Da muss man ihn auch gut pflegen und ihm aufmunternde Dinge sagen. Er gibt sich größte Mühe.
    Heutzutage kann man froh sein, wenn man fachkundige Leute für solche Wartungsarbeiten bekommt. Bei unserem Heizungsbetrieb steht immer am Wagen "Kollegen gesucht". Fachkräfte sind rar.
    Wir sind demnächst auch wieder dran mit der jährlichen Wartung der Gasheizung. Ein Oskar allein würde unsere Fläche wohl nicht beheizen können und uns dazu noch mit Warmwasser versorgen. Mit Gas zu heizen Ist mittlerweile eine teure Angelegenheit geworden.
    LG Christiane

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  4. jaaa haa liebevoll natürlich denn so > wie ich für ihn sorge - so sorgt er ja auch das ganze Jahr für < mich. Da ist es nur natürlich, dass ich ihn ab und zu besonders lobe, das hat er sich schließlich verdient!
    J e d e r braucht Lob....selbst wenn er Oskar heißt;-) bei dem Namen fällt mir aktuell nur ein kleiner dickbäuchiger früherer Schauspieler ein, dessen Namen ich längst vergessen habe - aber er passt.
    ja - hier wird von einigen etwas selbstherrlichen Mannen gerne ja behauptet," Mann" könne das ja alleine machen-was die * Wartung angeht* - aber ich wage das zu bezweifeln! ...
    du/Ihr bewohnt ja ein großes weitläufiges Haus - klar dass da nicht ein Heizofen genügt - auch wenn Wärme zum Teil um die Ecken kommt wenn alles frei ist - bei großen zu bewältigenden Strecken ist das so eine Sache die Räume gesamt zu durchheizen..
    toi toi toi hoffentlich ist kein großer Fehler in der Gastherme - Heizung bei euch zu entdecken, das wünsche ich euch - denn das geht richtig ins Geld. Freut mich, dass du meine Hommage entdeckt hast...für mich ist's; - war es - - auch übrigens für den Besitzer - des Hauses - der nix davon mitkriegt - sowas wie eine Zusammenfassung der Geschehnisse zum eigenen nachlesen nach Jahren...;-)
    herzliebe Grüße...Angel

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    1. Bei Oskar fällt mir sofort G. Grass und die Blechtrommel ein :-)

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    2. ich dachte eher an Fahrenheit 1951 ? bin mir nicht mehr sicher von Ray Bradbury- auf jeden Fall war es ein Sience Fiktion Film....und im Film ein kleiner dichbäuchiger Schauspieler...ich geh mal recherchieren ob ich ihn finde;_)

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  5. Die Kostensorge scheint berechtigt. Trotzdem finde ich persönlich, dass es uns immer noch vergleichsweise gut bis sehr gut geht.
    Andere Sorgen dagegen lassen sich kaum rückdatieren oder mit höheren Kosten ausgleichen. Will sagen, das Leiden kommt an erster Stelle.

    Liebe Grüße von Heidrun

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    1. je nachdem womit man die heutige Zeit vergleicht - dass es vielen von uns besser geht - stelle ich auch nicht groß in Frage , liebe Heidrun - gut - bis sehr gut betrifft aber nur die obere Mittelschicht und ganz sicher nicht alle. Dazwischen gibt es schon gravierende Unterschiede die oft nicht gerne wahrgenommen werden. Hoffe du hast mit dem "Leiden - in meinem Text kein "beklagen gesehen sondern eher eine trockene Zusammenfassung die es ist.
      liebe Grüße ...Angel

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  6. Dein Bericht über Oskar hat mich sofort fasziniert, denn an kühleren und nassen Tagen wie heute, am 26.Juni, denke ich manchmal schon an den kommenden Herbst und wie es dann im großen Emder Haus ohne Heizung sein wird. Zu viele kalte Wintertage habe ich dort früher schon verbracht und war froh bei P. wenigstens den Wohnzimmerofen (Holz und Kohlen) zu haben, man kann sich daran gewöhnen in den dunklen Jahreszeiten hauptsächlich nur einen Raum zu nutzen...
    Ganz ohne Wärme möchte ich nun in meinem Alter aber bestimmt nicht mehr sein! Und ein Schornsteinzug ist in Emden ja da. Die Pelletsäcke könnte ich im Souterrain reichlich lagern, sie müsste ich halt dann kaufen wenn sie im Angebot sind. Wie ich es mit warmem Wasser mache, das weiß ich noch nicht...
    Dein schöner Bericht kam genau zur rechten Zeit und ist so freundlich und liebevoll geschrieben, dass ich mich gleich mit Oskar anfreunden konnte und bereit bin einem Verwandten von ihm ein Heim bei mir zu geben, lächel...
    Liebe Grüße zu dir, ich denke oft an dich und dein kleines Paradies...

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  7. Liebe Gabriele , beim Bericht musste ich an dich denken, deine Situation, ein Grund dies etwas ausführlicher zu gestalten und wenn du die Türen aushängst und durch Vorhänge ersetzt - die halten einerseits schön ab wenn du nur diesen Raum heizen willst und aufgezogen die anderen wohin die Wärme dann mit/fließt auch..so hab ich dies getan und bis auf 2 sind bei mir alle anderen Türen raus.
    das ist nur praktisch gedacht und um die Ecke kommt die Wärme teilweise auch. im Schlafzimmer kann man die Türen ja lassen...und nur öffnen wenn mans braucht. die Nachbarn haben z.T. auch einen schmalen hohen Außenkamin angebracht wenn sie 2 der Ofen haben,,,,sollten andere deinem Beispiel folgen ist ein Sammeltransport billiger denn ab 1 Palette wird ja geliefert und man zahlt geteilt durch die anderen nur ein x Transportkosten je nach Kilometern.....1 Palette enthält 63-74 Säcke in Plastik oder Papier...das kann man gut berechnen wie viel man im Herbst und Winter verbraucht...
    sei bereit -Kostenvoranschläge lasse ich mir immer vorher machen bei verschiedenen Anliefern...
    herzliebe Grüße...angel

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    1. Liebe Angel,

      mein Haus ist (glaube ich) gerade das ganze Gegenteil von Deinem, aber es wurde ja auch mal von mir für eine Familie mit drei Kindern gekauft und 1565 von niederländischen Religionsflüchtlingen als Kaufmanns- und Wohnhaus im holländischen Stil erbaut. Das bringt viele Besonderheiten mit sich, z.B. gibt es 2 Voll-Etagen und 3 sogenannte Halbebenen. Die Küche befand sich im 16.Jahrhundert im Keller ("Kellerköken"), darüber war der Schlafraum mit den "Alkoven" (Schrankbetten) erwärmt von unten her (Kamin) für die Kaufmannsfamilie und das Personal. Die Halbetage zur ebenen Erde bildete den Laden mit Segeln, Tauen und anderem Schiffsbedarf (auf dem nahen Delft bauten die Werften an Hansekoggen). Die beiden obersten Etagen dienten als Stau- und Lagerräume (Kran).
      Wenn man eine Tür öffnet, steht man sofort im riesigen Treppenhaus, das ist im Winter natürlich suboptimal, bei Sommerhitze perfekt... Die Etage unten ist extrem hoch (sollte ja auch repräsentativ wirken), die anderen Etagen sind eher niedrig (Schrankwände besaß man nicht und die hohen gekachelten Kaminöfen kamen erst sehr viel später in Mode).
      Mir fällt gerade auf, dass ich bisher im Blog nicht viel vom Haus geschrieben und auch Fotos möglichst vermieden habe. Vielleicht war mir das denn doch "zu nah"? Persönliches mich betreffend wiederum nicht so? Ist ja seltsam und mir bisher noch nie aufgefallen. Es ist gut zu reflektieren, das sehe ich gerade wieder mal...
      Heute wollte ich in Emden weiter an der Rückwand "verputzen", aber es regnet in Ostfriesland seit dem Morgen in Strömen, da bin ich erst gar nicht hingefahren... Hier gibt es ja auch noch genug für den Umzug zu sortieren und zu packen, die Arbeit geht mir nicht aus, so oder so...
      Und zum Haus werde ich mal einen Blogbeitrag schreiben, dann setzte ich ihm damit ein kleines Denkmal und das hat es ganz sicher auch verdient. Ach, könnten doch die Wände erzählen, von all' den Jahrhunderten... Aber auch von Krankheiten, Folter, Krieg und Tod...
      Ich tue es in meinem Buch, an dem ich immer wieder mal schreibe, es war/ist zu verführerisch, dass man eine Reise in die Vergangenheit einfach so buchen könnte... Allerdings ohne Garantie für eine gesunde Rückreise, lächel... Würde ich es in der Realität wagen? Ich glaube schon!!
      Gaaanz liebe Grüße zu Dir von der Küste,
      Gabriele


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  8. Ach du meine Güte - das sind ja Dimensionen in denen ich kaum denken kann, geschweige denn fühlen. Wie viele zu bewohnenden QM und Zimmer hat das Haus wage ich gar nicht zu fragen und stimmt - dies Haus hast du im Inneren noch nie in einem deiner berichte auch nur erwähnt während ich mein 'Ferienhäuschen vor Euren Augen ausbreitete, stolz darüber eines zu bewohnen. Wie willst du so ein Objekt überhaupt unterhalten, das zudem völlig marode und renovierungsbedürftig an allen Ecken ist? Ob du dies - meine Schilderung wie ich das meinige heize ist dagegen gerade zu lächerlich bescheiden - das, mit einem Pelletofen beheizen
    das ist schleierhaft für mich und ist- als würde ich meinen Kleinwagen mit einem Tesler vergleichen.
    ein Haus dieser Größe alleine zu bewirtschaften und zu bewohnen eher wohl eine Lebensaufgabe! Wann damit zur Ruhe kommen scheint mir unmöglich zu sein. Ich gestehe - nach deiner Schilderung bin ich platt. ich befürchte dass du keine Millionen in der Hinterhand hast, wie willst du das jemals -alleine - in jeder Hinsicht wuppen?
    liebe Grüße angel

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  9. jaa.. was einem so zu Diensten ist
    und einem gut tut muss man auch pflegen ;)
    Oskar hat es verdient
    bei Oskar kommt mir immer in den Sinn "Oskar der Familienvater " ;)
    das war ein Kater .. gezeichnet von Carl Ernst Fischer
    die kleinen Anekdoten gab es wohl in der Zeitung wenn ich richtig erinnere (es gibt Bücher davon ..)
    ich habe nachgeschlagen.. was ich nicht wußte dass er bei einem Bombardement beide Arme verlor und später mit dem Mund weiter gemalt hat .. so viel am Rande ;)
    nun ist dein Oskar wieder fit für den nächsten Winter
    ich heize ja auch nur einen Raum
    mit Nachtspeicherofen
    liebe Grüße
    Rosi

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  10. dank dir liebe Rosi - ups da bist du aber weit zurück- geklettert zum lesen, danach hatte ich mindestens 3 Beiträge anderer Art geschrieben - dies ist ja eher eine "sachliche Beschreibung was - wie wann - und wozu..;-) du heizt mit Nachspeicheröfen? ist das nicht unheimlich teuer auch bei euch?
    Wir haben in den hiesigen " Ferienhäusern diese die mitinstalliert waren alle rigoros rausgeschmissen weil sie weder besonders wirtschaftlich noch *günstig in der Heizqualität* waren sondern sehr teuer im Verbrauch waren..(Erfahrungswerte).
    Vielleicht geht es bei dir aber - * mit nur einem Raum* aber auch anders...?W ie machst du das in den anderen Räumen denn dann warm für dich?
    liebe Grüße angel

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  11. die Nachtspeicher sind unser Eigentum
    das haben wir alles selber installiert
    da trennt man sich nicht so einfach ;)
    es waren 2 .. der in der Küche ist lange kaputt
    ich heize nur im Wohnzimmer
    da halte ich mich auch meist auf
    im Bad habe ich einen Heizlüfter
    und bei Bedarf in der Küche einen Radiator
    ich komme gut damit zurecht

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  12. aha.... na dann...kann ich verstehen...

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface