Samstag, 30. Mai 2015

Mistwetter + Baufieber

Das Gras spriesst, die Bäume und Büsche schlagen aus,vieles ist schon wieder verbüht;  in so einem Garten gibt es immer was zu tun. Jetzt frieren die ersten Erdbeeren, die ersten Blüten sind schon dran, schad drum wenn sie nass würden, das Maggikraut speziell für die Eintopfsuppe wächst mir über die Ohren und die Petersilie guckt auch schon ganz trüb.
Naja Regen, wie üblich.
   Nix Supervorfrühlingssommer!
Noch immer ist der Mai so, dass man es nicht ständig außen aushalten kann, es ist, einfach oft noch an vielen Tagen viel zu kalt! Wie war doch immer noch das letzte Jahr? Auch so kalt? Es ist mir entfallen.Zu lange her. Ein Jahr ist ja lang.
Noch braucht man die Heizung - einen Ofen der brennt, oder eine warme Decke unter die man sich zumindest abends kuscheln kann.Nur mittags, da kommt regelmässig die Sonne raus und spiegelt uns den stundenweise Sommer vor. LÜGNERIN....
So ein M I S T W E T T E R - haben wir vielleicht doch nicht Ende Mai, täuscht uns der Kalender, vielleicht ists doch  eher Aprilwetter? Ich denke, meine Pflänzchen aussen brauchen auch einen Deckel auf dem Kopf wie der Deckel den PLatz auf dem Topf.
Also tu ich was.
Da ich  mich nicht vom Wetter einengen lassen,  auch nicht stunden - und tagelang nur die Zeilen meines Buches" vor Augen halten will", sonst fange ich ja langsam an zu schielen -  baue ich mir  - mit der Hilfe meines netten Nachbarn - über mein erstes Frühbeet - und das aus lauter Holzbalkenresten  und Brettern, die noch irgendwo herumfliegen - ein Dach - eines, das den Regen/den Wind und  im Hochssommer die Sonne von meinen Pflanzen abhält. Bretter hab ich ja immer genug.  Vorher streich ich sie an, das sieht unterm Dach farbig noch lustiger aus. KLASSE - so baut man aus Resten - die eh keiner braucht, ein ganzes Haus, wenn auch nur für die Pflänzchen!
Dann haben wenigstens sie was vom Tach! - ich, Wetten -  aber auch. - :))
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme? nee Spass
hats gemacht das zu bauen. Fürs durchlüften
sind die Seiten noch offen

und sollte es weiterhin so kalt bleiben,
bekommen sie noch eine Seitenwand...
das zum Thema: ich mags gern bunt
um das Leben nicht trüb
sondern leichter zu gestalten.

Nicht schlecht Herr Specht, mir gefällts. Holz hält eben doch besser als Plastik, die kärglichen  Überreste der Seitenwände vom  mittlerweile kaputten" Gewächshaus vom Baumarkt und letztem Jahr"  benutze ich noch als Seitenschutz sollte es wieder regnen.

zum Thema: http://wokinisblog.blogspot.de/search/label/ich%20mache%20mir%20das%20Leben%20%20-%20mein%20Leben%20*%E2%99%A5%E2%99%AB%E2%9C%BF%E2%98%BC%E2%98%82ein%20wenig%20bunter!
Angelface

Donnerstag, 28. Mai 2015

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Wir reden viel wenn der Tag lang ist, aber wissen wir auch noch - worüber? Heute mal daran gedacht was uns doch oft Sorgen macht?

Unvorsichtig – locker – flockig und bequem für andre uns gründlich zu beleuchten und auszuleuchten sind unsre Beitrage und Berichte  in..
-  Veröffentlichungen = Öffentlichkeit.

darunter Blogs – Homepages – Briefe – Mails, Chatrooms.

Gehört dies nun unter Erfahrungsaustausch?
Es wird immer wieder davor gewarnt, und man kann es auch nie genug tun, - dem Internet seine privaten und persönlichen Geheimnisse  nicht anzuvertrauen um sich nicht zu gläsern zu machen.
 Egal ob in Facebook, Twitter, bei google, auf den Blogs den Homepages, den Büchern die man veröffentlicht,  in denen man plauscht und erzählt, Bilder veröffentlicht die privater Natur sind, dem Lebenslauf und Stammbaum,  den  Lebenserfahrungen die man öffentlich macht, es gehört nur bedingt dahin. Big Brother is watching you. Es hört und sieht, liest immer einer mit. Weißt du, ob nicht demnächst einer bei dir einbricht weil du irgendwann auf deiner Seite ganz naiv und freudig  erzählt hast, dass du nicht zu Hause bist, oder gerade in Urlaub fährst?
Du bist nicht da – wunderbar. HALLO….
In Australien, den Beneluxländern, in der Schweiz, Bulgarien, Ungarn, egal wo - den USA, dem Einbrecher erzählst du wo du bist, was du machst oder vorhast. Keiner weiß, wer mitliest, sieht und hört.
Zu schnell wird man abgestempelt wenn man so vor sich hinplaudert als naive Plaudertasche, andere erkennen was die Vorlieben sind, man gibt einfach zu viel von sich preis.
Unwillkürlich - harmlos...
Seine Erfahrungen, Ansichten, seine ganz private Meinung, ist das nun schlimm fragt man sich wenn es da so ganz ungeschützt in der Öffentlichkeit steht?
Wird es nicht  - irgendwann – eines schönen Tages - gegen einen ausgenutzt und  verwand? WER wartet im Hintergrund, guckt und liest mit, hast du - irgendwo deine Adresse angegeben, das fragt sich gar manch einer, Wetten?
Ganz schnell passiert es  - und nicht nur den Jugendlichen die den Schnabel nicht halten können, auch bei den Erwachsenen passiert es wenn man sich im Überschwang der erfahrenen Erlebnisse befindet, den Gefühlen nachhorcht, darüber plaudert und erzählt.  Selbst in einem Gedicht  kann man  seine ganz persönlichen Empfindungen und das was man selbst erlebt  hat, verstecken. Warum ist das so?
Schnell ist man versucht, in der angeblichen  Anonymität  gefangen - betrachtet man – irgendwann – das Internet als seinen ganz persönlichen Freund mit dem man nur „ein wenig plaudert“?
Es ist etwas anderes wenn man eine fiktive, oder ausgedachte Geschichte erzählt. Ein Märchen, eine Geschichte zum vorlesen, eine die nur unterhält.
Das hinterfragt keiner, jeder weiß, da ist etwas erdacht.Währenddessen die kleinen persönlichen Geschichten aus der  eigenen  Freizeit, der Jugend dein Leben erzählen und das Bild von dir persönlich abrunden. Und zwar -  öffentlich.
Gespickt mit eigenen gemachten Erlebnissen die der ganzen Erzählung einen Anstrich von Glaubhaftigkeit  verleihen  unterhält man damit andere.
Ganz sicher, ist es so, dass man teilen will, sich mitteilen, dem und einem imaginären Gesprächspartner  - der nicht antwortet etwas mitzuteilen macht ja auch frei. Man erzählt und es ist weg, belastet oder erfreut nicht mehr. Man hat es sozusagen  weggeteilt. Ist dies nun gut oder schlecht oder schlimm?

        Merkwürdigerweise erzählt man ganz Fremden manchmal sogar mehr  und ganz spontan als den eigenen Verwandten oder besten Freunden,  auch dem Internet und  damit der Öffentlichkeit, warum ist das so? Sollte man nicht doch vorsichtiger sein mit dem was man erzählt wenn es um INTIMES geht?
Was passiert? Man macht sich nackt und bloß, nur weil man mitteilungsbedürftig ist.
Man schreibt in der guten Stube, der kleinen Kammer – wähnt sich  allein, keiner da der mithört, aber es sind im Hintergrund viele da, die es sehen.
Soll man oder manches Mal doch besser nicht, darüber, denke ich, sollten wir alle nachdenken ehe wir etwas  - egal was – ins  Netz setzen.
Außer Rezepten, Bastelarbeiten und erdachten Geschichten, die sind  ungefährlich und verraten nichts von dir. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, trotz dem Bedürfnis etwas zu erzählen..
Geheimnisse sollten Geheimnisse  bleiben, interessant ist für den Leser alles!
Für den Spanner etwas auszuspionieren sowieso, daran denken wir oft nicht, stimmts?
Wer nicht möchte dass andere es nicht wissen, sollte schweigen, Schweigen ist manchmal eh besser , zuhören und lesen  - was andere reden - auch.

© Angelface
Dieses Thema aufzugreifen und darüber zu schreiben wurde ausgelöst durch gelesene Biographien und Bücher bei BX die besser nicht veröffentlicht wären.

Dienstag, 26. Mai 2015

der Sommer und mein Garten...

Wir haben Ende Mai und das Wetter ist durchwachsen, Sonne wechselt sich mit Regen ab, insgesamt ists zu trocken! Temperaturen sind so hier um die 15 - 18°. Dennoch, schon kommen um die Ecken die Schnecken gekrochen, sie schauen, ob sie schon was zum abknabbern kriegen. Die kleinen Scheisserchen sind sehr, sehr hungrig.
Himbeeren und Johannisbeere
schon zeigen sich die Früchte grün am STrauch
ich mag mein Bunt-Grün

Der bunte Garten im Grün. Ich liebe ihn und werkle gerne darin.
Das Grün wachsen sehen und das Blühen herzeigen, so sind wir Mädels doch überall zugange und Meister, wer hat nicht gerne einen grünen Daumen und zeigt ihn gerne her?
Im Netz habe ich heute Morgen gesehen, es gibt unheimlich viele Gartenblogs. Da grünt und wächst, blüht und gedeiht alles was das Gärtnerherz begehrt. Auf Balkonen und in den Gärtchen, mitten in der Stadt, auf dem Land und in den Dörfern wird gepflanzt und geerntet, gesät und geackert dass es eine Freude ist.
Bäume, Büsche, Gewächshäuser, Hoch und niedrige Beete samt Schnecken und  Raupen, Mai und Junikäfern ist alles vertreten, ein Blog schöner als der andere. Ausdrucksstark, vielfältig bunt mit Exoten und heimischen Gewächsen bestückt sprießt aus dem Boden was der Boden hergibt. Egal ob Blumen oder Vulkan,  Gartenerde oder doch nur Gras als Untergrund, es wächst einfach überall in Stadt und Land alles.
Der  Mensch  egal ob alt oder jung hat seine  Freude daran.
Manchmal könnte man fast neidisch werden WAS da alles bei den anderen wächst und gedeiht. Bin ich aber nicht wirklich, das wäre ja noch mehr Arbeit:)), mir reicht echt schon meine, alleine das viele m ä h e n ...brhhh...wer rennt schon gerne stundenlang  über Hügel und Felder dem Rasenmäher hinterher.
Und sooo gepflegt und geordnet, nicht so wie bei mir, bei mir isses nur bunt, und grün. Alles kann, vieles darf, nichts muss sein.
Als ich heute durch mein Gärtchen ging das mittlerweile gigantische Ausmaße angenommen hat was den Grasbewuchs angeht, war ich fast stolz darauf was sich alles bei mir so angesiedelt hat. Obendrüber, untendrunter, mittendrin.
Vor allen Dingen der Maulwurf, der läßt seine Haufen überall erblühn, untendrunter wirtschaftet er emsig weiter und ich, benutze seine Erde um ( bei mir ) zu pflanzen, braver Gesell, so reicht sich Mensch und TIER die Hände. Manchmal bringt mir merlin einen und spuckt ihn mir vor die Füße, dann rette ich ihn. So bleibt die Harmonie erhalten.
Glockenblumen tanzen über die Wiese, Löwenzahl sagt herzlich guten Tag, ich bin auch schon da, Sauerampfer und Bohnenkraut hat sich wild entwickelt und möchte bald in den Topf um Platz für neu Heranwachsendes zu kriegen. Es ist tatsächlich ein wahre Freude im Garten zu arbeiten, bringt zwar Arbeit und abgebrochene Fingernägel ohne Ende zutage, aber abends legt man sich zufrieden so lange an der frischen Luft gewesen  zu sein, in sein Bettchen und schläft friedlich ein.
Wild wuchernd zeigt sich was wachsen will…da kann der Sommer endlich kommen und ich darf mitten drin sein und mich daran freuen.
Ein paar Bilder ohne ein ausgesprochen darauf reduzierter Gartenblog zu sein.
der morgendliche Blick ins Grün
ist immer wieder neu und schön,
ich schwelge darin + die Vögel zwitschern

auf der bunten Leiter klettern gerne die Katzen hoch
und sonnen sich oben
© Angelface ...ein aktueller kleiner Rundgang, vieles wurde nachgestrichen, Der Frühling lässt sich Zeit
hier lässt es sich gut aushalten, man nimmt sich Zeit
da war es noch im WERDEN
ein wenig blass noch das gute Stück

 Frühbeet:
vom letzten Jahr die Erdbeeren sind alle wieder gekommen
ich freu mich jetzt schon drauf
mmmhmm; -  sie schmecken gut; alle Kräuter kenn ich nicht mal
na geht doch  - aus baby wird Pflücksalat,
die Tomatenpflanzen sehen gesund aus,
kein Wunder sie habens ja auch warm
auch den Schnecken schmeckts , böde Viecher
Kurzrundgang beendet.
Machts man gut.

Sonntag, 24. Mai 2015

Zeitvertreib der besonderen Art.



Tiefschürfende philosophische Betrachtungen ( über Gott und die Welt, Anschauungen  und Meinungen )
sind  ein zeitraubender, aber gleichzeitig  spannender Augenblick den man stundenlang ungehemmt geniesen kann, voller Verwunderung wie schnell die Zeit damit vergeht. Im nächsten Moment sind sie wieder vergangen und werden so unwichtig und wertlos wie ein Stück weißes Papier ohne Inhalt. Man vertreibt sich die Zeit damit, meist hinterlassen sie keinen bleibenden Eindruck, man vergißt sie schnell und wechselt zum nächsten interessanten Thema, aber man hat etwas getan oder gesagt was wichtig  und von eigenem Interesse war.
Man äußert sich, zeigt Interesse  und Anteilnahme,  tauscht sich aus, kehrt das Innerste nach außen und bereichert sich nicht nur gedanklich. Aber wetten, selbst darüber nachdenken strengt an, spätestens der, der es tut, wird sich wundern welche Erkenntnisse sich aus solch einem Gespräch ergeben, Menschen lernen sich auf vielerlei und ganz andere Art kennen.

 Angelface

Samstag, 23. Mai 2015

Träume von gestern

oh, ich denk oft gerne zurück, warum auch nicht, Träume sind Glück, dann wieder gibt es Zeiten, da vergesse ich+s wieder, auch das finde ich gut, denn man lebt ja im Heute und Vergangenes ist längst vorbei, auch ein Glück. Dennoch - insofern danke ich  den Möglichkeiten von BX - WORTE die man einmal geschrieben, ich nehm sie nie zurück, sie bleiben und blieben. Es gibt Dinge, Begebenheiten, Situationen, Gedanken, Emotionen -  an denen hängt man einfach und vergißt sie nie. Bei mir sinds die Worte die ich im Leben geschrieben.Ich freue mich immer wieder wenn ich sie neu entdecke.
Träume von gestern
damit ich nie vergesse
was mir einst so wichtig war -
- Gedichte und Gedankensplitter der Vergangenheit -
gewidmet meinen Freunden
Poesie und Lyrik sind mein Ding
 Sehnsucht sucht;  ach, könnt ich doch nur noch einmal solches an Lyrik schreiben....
diese Gedanken, Verse und Gedankensplitter sind aus 2008 
 Leseprobe

Gedichte - was sind sie

... diese Gedanken...
manchmal ... schwülstige Seelenfarben
Klagelaute...voller Schmerz...Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
Schwärmerisches Verliebtheitsgemurmel
Unerfüllte Liebe - Sehnsuchtsvolle Triebe
Erwartung versteckt sich in Worten voller Lebendigkeit
Gedichte - ... was sind sie
nie zu löschen
Worte für die Ewigkeit


ich male die Farben der Natur
rund um mich herum
gern in leuchtenden Silberrottönen,
gemischt mit gleißendem Blau
und schattigem Grün...
packe sie in Sätze mit strahlendem Gelb
und schlucke sie genüsslich runter,
da macht ein kühles Bad im See
nur einmal Gänsehaut,
das ist für mich Wirklichkeit
denn die Welt selbst
ist manchmal nur grau
********************
 -  Leseprobe Ende - 
... irgendwie scheint die Zeit vorbei zu sein, 
lang, lang ist*s her, dass ich all diese Worte schrieb
tief sind sie in meinem Innern verschwunden
wie nie dagewesen,
dabei weiß ich doch ganz ganau
wie es war
als ich sie schrieb
... ich fühle
vergangen sind sie nie
vielleicht sollt ich mich
nochmal verlieben....

http://www.bookrix.de/_ebook-angelface-petri-traeume-von-gestern/ 
nein, ich bewege mich absolut nicht in der Vergangenheit, sondern erlebe gerne das Heute ganz bewusst,bin  sehr  im Heute und gehe mit großen Schritten auf die Zukunft zu, vergesse aber nicht was in der Vergangenheit schön war und mir zu vielerlei Erkenntnissen verhalf.
 Frohes Pfingstfest Euch allen.....
angelface

Donnerstag, 21. Mai 2015

unsichtbar oder nicht?

ein Thema das auch mich immer wieder mal juckt.
Ich gehöre ja nun auch zur älteren, nicht mehr ganz taufrischen Generation, bin mal gespannt wann ich in die Verlegenheit komme den Besuch des Bürgermeisters erwarten zu dürfen, das ist nämlich bei uns auf dem Dorf so  usus!°...brrr...schüttel....Begeistert bin ich davon allerdings nicht.

Ü 50

Nachdem Klärchen ja schon so eine hervorragende Steilvorlage hingelegt hat, fiel mir heute auch etwas zu dem Thema gemütlich und in Würde "altern".ein.

Ich könnte diesen Post nun nennen:  ab Ü 50 = unsichtbar oder die Gespenster  an der Supermarktkasse oder  ihn mit ähnlichem Titel bestücken. Ich nenne ihn "unsichtbar oder quem juck". Alles hat Vor - und Nachteile.

Ich denke und das ist wohl unbestreitbar für uns Ältere festzustellen, für Männer sind Frauen – obwohl sie es wahrscheinlich vehement bestreiten würden,  schon über 40 spätestens  aber 50 werden sie unsichtbar und werden nur noch meistens ( Ausnahmen ausgenommen) von ihnen als unlieb-bare Zeitgenossen  die viel quatschen  und Zeit haben an den Kassen der Supermärkte und ähnlichen offiziellen Plätzen wahrgenommen.
Das ist - ganz klar -  natürlich, der Lauf der ZEIT und resultiert wahrscheinlich aus der Tatsache, egal wie phantastisch sie noch auszusehen vermögen, sie sind als potentielle Heiratskandidaten und als Gebärwurfmaschinen uninteressant geworden, das trägt die Natur zumindest bei den ü 50 jährigen schon in sich .
Die Erzeuger unserer Nachkommen bevorzugen meist ein jüngeres Aushängeschild.
Das klingt brutal, ich weiß, aber so sieht die Wirklichkeit aus. Geben wir es doch zu ohne zu erröten; das Alter hat zugeschlagen und da helfen weder Pillen noch Tröpfchen, weder Jungbrunnenversprechende Salben und Cremes, die Haut an  Hals, Decollete, Körper und Händen verrät die erste Jugend ist längst vorbei und man konzentriert sich auf etwas anderes zusätzlich als nur auf das körperliche Gebilde das man mit sich trägt. Die Füße werden breiter und lahmer, die Schuhgröße rutscht sich eine Nummer größer und die Hüfte rundet oder kantet sich bei den meisten.
Eine bittere Pille? Quem juckt, ....
Nein, in meinen Augen  könnte man es auch als Fortschritt bezeichnen  - auch noch anders wahrgenommen zu werden als nur als Sexualobjekt und Aushängeschild.
Auch als Mensch und Gesprächspartner, als Arbeitnehmer mit Zukunft ist oder wird man nun mit Sicherheit interessant. Man fällt nicht mehr durchs Kinder kriegen aus, hält länger durch weil man weiß worin die Wichtigkeiten bestehen, ist zuverlässiger und das Verantwortungsbewußtsein nimmt zu.Wir sind belastbarer als so ein junges Ding mit nur Flausen und Urlaub, Disco und Reisen, Mode und Spass, Erlebnisse und Geniessen im Kopf..
Wir denken mehr und sind fähig abzuwägen was geht, was geht nicht mehr
.Für den Körper fängt das altern ja schon , unmerklich für uns - ab 25 an.
Selbstverständlich dauert es unter Umständen nun etwas länger im Bad bis man fertig ist, auch die abendliche Reinigung erfordert mehr Zeit und Sorgfalt, man will schließlich nicht am nächsten Morgen wie eine zerknitterte Zeitung aufwachen und sich erst entknoten müssen.
Doch das nehmen wir uns doch gerne zur Brust, es ist ja schön zu sehen wie  sich langsam die Fältchen wieder glätten, der Teint erstrahlt die Augen leuchten. Alles  Wohlfühlzeichen auch jenseits der 50..
Die Mode ist uns gnädig, für“  Ältere“  wird viel in den Modehäusern getan und wer Geschick und einen Spiegel hat, gesundes Selbstvertrauen und guten Geschmack wird  sein  eigenes Äußeres seinem Gesicht  nun  anpassen.
Die Zeit hat sich geändert, ist mit  uns gegangen. Es gibt so viele Möglichkeiten sich hübsch und gefällig zu bedecken.
Es gibt lange Blazer, Tunikas, weite Hosen sind im Kommen, was will man mehr. In Jeans zwängt sich so schnell keine mehr.
Die Ü50 Generation ist nun häufiger im Fernsehen zu sehen, es gibt Moderatorinnen, Kommissare die diese Rolle wunderbar ausfüllen und  nicht grenzwertig wie früher als 30 jährige verkörpern sondern überzeugend darstellen.
Stimmt das  oder hab ich recht?
Manches ist vielleicht nicht so schön,  es gibt Dellen und Beulen, Huch wo kommen sie her,  man sagt, weg damit, doch man akzeptiert es, doch im Grunde gehöre ich,  denke ich -  zu denen die gerne älter werden solange die Macken nicht überhand nehmen und man noch geradeaus laufen kann..
Aber Halt! Eitel ist man bis ganz zum Schluß, wo ist mein Schminktäschchen!!!° :)) 


© Angelface