Samstag, 25. Februar 2017

Kinderbilder



Heute Morgen – welch ein Zufall – hatte ich mit einem guten Freund den fast gleichen Gedanken,
KINDERBILDER
erkennt man überhaupt jemanden darauf?

wir tauschten uns darüber aus  und ich fragte mich hinterher, warum eigentlich – kommt man so spät dazu? Was bedeuten uns eigentlich Bilder? Wozu sind sie nütze, haben sie überhaupt einen Nutzen an sich?
Fast im letzten Drittel des Lebens schaut man zurück.
Ist man stolz auf etwas was man geschafft hat,
traurig dass nicht „mehr“ aus einem wurde…?
sucht man die Wünsche und Hoffnungen des Kleinkindes aus den Bildern dahinter?
Sucht man Ähnlichkeiten mit Geschwistern und Eltern?
wünscht man sich vielleicht etwas besser gemacht zu haben als sie?
trauert man etwas oder jemandem nach?
Einer Lebensgeschichte vielleicht, suche nach der alten Heimat, dem alten Zuhause?
Sucht man nach den Menschen und Gesichtern oder der Geschichte dahinter?
Sucht man vielleicht in Bildern von heute noch das letzte bisschen Kind in sich?
Das was man nie verlieren möchte..?
Den Anfang oder den Rest dessen was man einstmals war??
Oder sucht man die Wünsche dahinter in den einzelnen Gesichtszügen, fragt sich, ob  etwas davon in ihnen erkennbar sein könnte?
Was sind das überhaupt für Gedanken, woher kommen sie, wo gehen sie hin?
Okay – okay – okay – nichts von alledem muss sein,
vielleicht ist`s ja nur eine ganze normale Rückschau  - auf etwas was mal war und es steckt kein einziger anderer Gedanke dahinter, wer weiß das schon…           


Rückblicke II
Sollte ich damit  doch – was ich nie erwartet hätte,  meiner  Mutter  so sehr ähneln?
Auch diese – nun fast 96 – was einen stolzen Rückblick ergibt, bewegt sich ständig in diesem Gedanken. Von ihr gibt es allerdings kaum Kinderbilder mehr, währenddessen in meinem Altarchiv noch so einige  ( von mir und meinen  Geschwistern ) in meinen Gedanken mit schaukeln.
Von 2 – 10 – von 10 bis 18.
Dann erst würde man sich „ als nun bin ich groß und  alleine für mich verantwortlich“ bezeichnen. Dann beginnt der Weg in die Welt und keiner fragt mehr danach: wo kommst du eigentlich her.
Vielleicht will ich aber auch nur ein Bild von meinem jüngeren Bruder haben damit ich mich an ihn zurück erinnern kann weil dieser schon vor 3 Jahren verstorben ist.  Es gibt nämlich kaum welche, als er älter wurde. Oder an den anderen, älteren der so krank ist,  an ein Bild von ihm als Kind –; einer  fehlt noch in der Liste meiner "Altbilder, der, den ich leider nur einmal im Leben selbst gesehen habe, mein Halbbruder, den letzten Ableger des Papas als der sich aus dem Staub machte und nur Trümmer hinterliess aber noch einen letzten Spössling zeugte, nämlich den, von dem es leider keine Bilder gibt...also wären wir eigentlich vier Geschwister.
Ich bin sowieso sicher, sollte ich – irgendwann einmal  nicht mehr sein, hebt sie keiner mehr auf, denn dann ist keiner mehr da. Und alle Recherchen werden das nicht mehr ändern.
ich habe keine Ahnung warum ich so etwas mache, einen GRUND – warum ich das in mir trage, wird es allerdings schon haben!
 Vielleicht möchte ich auch nur die Erinnerungen in mir
"aufbewahren", wer weiss...
olle Bilder olle Kamellen = alte Bilder, Kinderbilder
mit 5 - mit 8 - mit 10 und dann ist d...
ein großes leeres schwarzes Loch der Nichtererinnerung entstanden, eines worüber ich oft sehnsüchtig schreib wenn ich zurückdenke und mir über vieles nicht ganz im klaren bin..
warum fehlen mir so viele Erinnerungen ?
  -
ein fast noch verbotener "Kinobesuch" aus alten Zeiten...da waren wir alle noch Kind.
der " Kleine" durfte natürlich noch nicht mit.
Heute sehe ich ihn mir gerne an,  auf dem Bild neben dem Fenster - mein Gott war der klein  und frech war er auch...hallo Steppke...du wärst gerne mitgegangen...und wie sähest du heute aus, so als fast alter Mann...?
das Letzte das ich von dir habe, da warst du  in den Ende 50zigern  und sahest ganz anders aus! Wenn du wüsstest wie sehr ich dich vermisse...
*                              *                        * und doch: suchen ist immer ein Thema *
Gibt das Einwohnermeldeamt etwas her? Oder ein altes Kirchenbuch>: ein Archiv in vielen Städten;  bitte sehr...wann ist  - WER - Wo - geboren - wo bitte, lebt er Heute? Lebt er überhaupt noch? Viele Menschen  sind schon  durch gründliche Recherche  noch nach Jahren gefunden worden. Man denke an die vielen Vertriebenen die keine Pässe mehr hatten, heutige Kriegsflüchtlinge haben oft auch keine!
Falsche Idenditäten sind mit genügend Geld schnell erstellt.
Nur ein Beispiel aus der heutigen Zeit, das wichtig ist wenn jemand gesucht wird: Vielleicht einer, der früher etwas "BÖSES "gemacht hat.
Wenn im Heute ein alter Mordfall aufgerufen wird, einer, der niemals aufgeklärt wurde, - denn: Mord verjährt nie  -  die heutige DNA-Analyse schafft so einiges was man sich früher nie vorstellen konnte, dann suchen die Kommissare zumindest in den Filmen immer nach alten Bildern, alten Lebensumständen und damit klärt sich auch heute noch einiges auf, man denke nur an die Nachkriegszeit, an die damaligen  Verantwortlichen die heute fast an die Hundert sind.
Gäbe es alte Bilder nicht, würde vieles, ja alles was nie digitalisiert wurde -  in der Versenkung verschwinden. Bei mir - hängen sie an der Wand, aber wir werden ja auch nicht gesucht, außer wenn ich ermordet werden würde, Gott welche Gedanken zum Morgen, das kommt sicher vom vielen Krimi und Thriller lesen, -  ich weiß ja, auf mich passt jemand auf.
Meine Brüder, der da oben und der da unten. Und vielleicht sogar der, der nicht da ist und irgendwo in der weiten Welt wohnt.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht wird mich
ja irgendwann - irgendeiner - an meinen Gedichten  und Geschichten erkennen...
                    https://wokinisblog.blogspot.de/2016/09/das-leben-auf-dem-lande.html
                                                 *******************
                           den Gedichten und Bildern von damals...die heute in ein Buch eingebunden sind.

         Fragmente
mal ist der Tag bunt
schaust du genau hin
....... nebelgrau
                          dann wieder schwarzweiß
                                            im November
Kühl, feucht und grau
steht der Tag vor der Tür
sucht man die Schönheiten
in der Natur
hat man nun weiter zu gehen
in der Ruhe liegt die Kraft
...... ich denke in den Tag hinein
                                            Zeit
                            Unsere Zeit erlaubt es uns nicht
Wir haben keine Zeit
Zeit wofür?
Zeit zu leben, zu atmen zu fühlen?
Zu denken und zu schreiben
Zu betrachten und zu reagieren
Was, die haben wir nicht?
In unserer heutigen Zeit ist Zeit etwas
Was uns ständig zu fehlen scheint
Alles hetzt und eilt und hat keine Zeit
Warum eigentlich
Sie ist doch da
Von morgens bis abends
Und von abends bis zum nächsten Morgen
Also genau genommen 12 Stunden am Tag
sind wie viel Sekunden?
                                                     Wenn wir hinsehen...
                                    Wenn wir es genau nehmen.
Es ist albern zu behaupten
Wir hätten keine Zeit
Seien wir doch ehrlich
Das ist es nicht
Es ist so
Dass uns das Interesse fehlt
Das Einfühlungsvermögen
Es ist fort, vorbei
Wenn es je einst da war
Haben wir es vergessen
Im Strudel der Zeit

                                 Der Herbst mit seinen bunten Farben
                                                                     er kommt
bringt Regen und Kühle mit..
wie ein Gesell der seinen Rucksack schultert
in dem er uns kühle Gaben mitbringt...

                            Melancholisch könnt man werden..
schaut man aus dem Fenster
die Wiese ist nass..
schon färben sich die Spitzen der Grashalme
und erste Blätter fallen von den Bäumen.
ich träumte so vor mich in...
                                  Der Herbst naht...man spürt es in allen Knochen..
Morgens ist es schon empfindlich feucht, auch ein wenig kühl
auch wenn es sich im Laufe des Tages wieder gibt

Kein Morgentau mehr und danach ein wolkenloser Himmel...
schon türmen sich nicht nur Kumulus und Schäfchen
die Abenddämmerung kommt früher
der Abendhimmel selbst nicht mehr, wie im Sommer Afrika - rot.
Nein, blass eher, wie es die Welt ringsum wird......
wir warten nicht, wir erwarten ihn, den Herbst...
mit seinen Farben,.....
Nun kommt die Zeit, in der wir uns wieder etwas länger
 im Bette verkriechen
um von dort aus in den Himmel zu sehen...


                                Schaust du genau hin
                                     dann siehst du sie
                                     die Farben entzückt,  beglückt an
rot Gold grün
sie streicheln dich
im bunten Rotgold der Blätter
im kahlen Ast des Baumes
wie ein kühler Hauch
fliegen meine Gedanken im Wind

gefühlt
gesehen
ersehnt
gedacht

                               Morgennebel bedeckt weiches Moos
                                      graubrauner Stein verschläft die Zeit
                                            trunken vor Müdigkeit unter weichem Moos
zerzaustes Gras
dort nur ein Blatt gelbgrün
da ein Strauch verknittert und verbogen
wie die verbrauchten Hände einer Frau
beschützende Mutterhände

bunte Sträucher schütteln
ihre Arme auf schütteren Boden
als wären sie satt
sanft schmiegen sie sich
gelbbrauner Erde an

Vertrauen im sanften Atem der Natur
verblasst im Morgengrauen
die warme Haut des Windes
so warm und vertraut als wäre es deine
tiefe Augenblicke der Stille
die mich trägt

                         Um mich herum ist
                           Licht
                            Sonne
                                 Wärme
                                      ein einziges Begehren
Gefühl
und Intensität
wenn ich an dich denke
ich fühle, atme
singe in mir
und
fühl dich und
deine Nähe
ist wie ein Samt rock
der mich umhüllt
ich schmiege mich in ihn
und spüre dich
der See träumt im Nebel vor sich hin
                                             im flackernden Schein einer Kerze
                                             spiegelt sich dein und mein Gesicht
                                             Zeit der Besinnung
                                              Inne Halten
                                             Eile und Hektik
                                                 vergessen
                     getragen vom Wind
sanft streicheln Kumuluswolken
zärtlich deine Wangen
streckt sich weit vor deinen Augen
unsichtbar die Unendlichkeit
fächelt sich summend Wind
um Nase und Ohren
du träumst einen süßen Traum
und wirst wach in der
Wirklichkeit
                                        sich sehen
                                       und nach innen horchen
ist nicht immer leicht
ich guck dem Wind zu
wie er wild bläst
ich schau den Blüten zu
wie sie sich zärtlich zueinander neigen
ich sehe die Natur
wie sie sprießt
ich sehe zu wie sie
sich alle voreinander verneigen
alles wird schöner
wohin ich auch sehe
doch ein bissel
tut`s manchmal auch weh
doch vielleicht ist das nur so
weil ich dich
nicht immer versteh`
                                       Unter der Decke kuschelt sich
                                                    vertraut Bein an Bein
                                                          warme Haut duftet vor sich hin
                                                                  ganz zart nach Kamillenblüten

                             Musik liegt in der Luft
                             wie deine streichelnden Hände
                             berührt sie mich sanft
ich denke träumend in die Wolken
dämmre schläfrig ein
                       Glück ist oft nur ein kleiner Augenblick
Momente...nur einer
sekundenschnell verglüht
kaum gefühlt
schon wieder weg

                          wenn ich so mittendrin stehe
wünscht ich mir
oft wieder in der Zeit zu sein
in der das Leben langsam lief
um zu sehen
was ich damals versäumt habe...
                                   mein Kinn
das ich dem Wind zärtlich entgegen recke
wie einst deiner Hand
vergisst dich nie

                             schau mich an
                             wispern leise die Wolken
                             schütteln emsig murmelnd ihre Arme
                             und fliegen vorbei

                      ich bin nicht da
nicht für ihn
nicht für dich
nicht für andre
weil ich bei mir bin

                  der süße Leberfleck an meiner Schulter
er küsst meine Haut
obwohl er dich atmete
hat er dich längst vergessen
                        ich atme in meine Haut
erinnre mich
das war doch ich
dereinst ..... so jung und schön
das Bild an der Wand
sieht in vergessene Zeiten
                       zerbrochen blickt mich mein
ICH im Spiegel an
was hab ich ihm alles angetan

                    das Knistern der Holzscheite im Kamin
erinnert mich an deine Stimme
so rau manchmal
gebrochen vor Leidenschaft
auch trunken vor Glück
dann wieder zart und nah

                         schlanke Hände hämmern auf der Tastatur
ich schreibe und denke an dich
erinnre mich
an deine Stimme dein Geruch
deine Augen
alles an dir
hat mich beglückt
Gott, wie verrückt
mechanische Zeitschaltuhren
steuern meine Morgen und meine Abende
wenn die Morgennebel steigen
wenn die Abendröte sich neigt zur Nacht
hab ich oft an dich gedacht
im Dunkel der Nacht
spielen die Wolken verstecken
vergessen ist der Sommer
mit seinen blühenden Farben
die Farben verblassen im
grauen Nebel der Nacht

die Tage sind kurz
die Nächte zu lang
schlaftrunken sind die Träume
während der Wind schläft

                           die nasse Bettwäsche schwankt
wie ein betrunkener Soldat aus der Kneipe
kotzt ihre Nässe auf den grauen Boden
und ergibt sich dem Wind

                                            und immer wieder
                                                 wallen die Morgennebel
                                                          dick aus den Tälern
                                                               ergießen sich über die Felder
ich stehe still
und sehe zu
erinnre mich an den Sommer
und immer wieder an dich

Novembertage
Kühl feucht und grau

© Angelface

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wer mehr lesen möchte wie dieses kann sich heute noch ansehen was ich am Morgen frisch geschrieben habe, nicht hier natürlich, ich möchte ja meine Leser nicht "überfluten"!:-)
hier  auf der eu
http://www.angelface.homepage.eu/das_lutherjahr_30596267.html
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Donnerstag, 23. Februar 2017

so schusselig kann man manchmal sein...



 Helau.... Alaf; ..Tärä....schusselige Dienstagsgeschichten
Nachgedacht…und gemacht.
Noch vor gut einer Stunde als ich froh aus dem Bett sprang, hatte ich ganz genau gewusst worüber ich heute schreiben wollte!
Glasklar stand es vor meinen Augen, die Sätze dazu purzelten geradezu stürmisch übereinander- waren fast schon aus meinem Mund und ich beeilte mich sie….Halt!
Da kam mir ein Wechsel des Stromvertrags dazwischen – der musste unbedingt heute sein…
Die Bibliotheksbücher waren abgelaufen, die müssten heute verlängert werden, würde ich dies nicht tun, müsste ich nachzahlen…
auf die Bank müsste ich oder online gehen um die Tierarztrechnung zu bezahlen, die lag auch schon 2 Tage herum…
einen längst fälligen Termin abzusagen, das fiel mir leicht, denn da ginge ich sowieso ungern hin…
ach du meine Güte, heut ist ja Weiberfastnacht!!! Wo hab ich denn mein Hirn!
Der Einkauf, ja, auch der wäre wichtig, denn das Katzenfutter ginge bald zu Ende und das Wochenende steht dicht  vor der Tür….
ja, Sabberlottchen  und
Was wollte ich gerade wieder schreiben? Der Text ist natürlich weg, vielleicht hatte es auch was mit dem Fasching zu tun, diesem Hellau und Alaf das uns überall entgegentrompetet.
der Gedanke daran auch….
und was mache ich jetzt? darüber weinen? Oder nur feststellen das ist eh nicht so mein Ding!

ach nein, mir fällt schon wieder was ein…
was isse wieder verwirrt die Kleine…
hab ich jetzt den neuen Stromvertrag und die Kündigung des alten eigentlich auch mit Hand  unterschrieben ehe ich sie auf den Weg brachte…? Helau.... Alaf; ..Tärä.

@ © Angelface…
viele Geschichten - Gedanken und Verse auch von mir
hier https://www.lyrikecke.de/gedicht/212748

Dienstag, 21. Februar 2017

Rückblicke - aber gerne doch an manch Tagen.

Hoffentlich bald Ende der Winterzeit. Schnupfen - Husten - Heiserkeit, da ist Hals und Bauchweh nicht mehr weit, mein Kater nervt es ist ihm zu ungemütlich und kalt,  man liegt im Bett und blickt zurück.


... ich bin am Rückblicke lesen, es muss ja nicht zwingend alles neu sein. Das ist ja wie einem früheren Geliebten nach Jahren wieder ins Gesicht sehen und sich wundern wie sehr er sich verändert hat - oder
wie einen alten Tanzschuh in die Hand nehmen und feststellen, dass er längst nicht mehr passt.
Wenn ich nicht selbst von Zeit zu Zeit in meine alten Zeilen zurückblickte, hätte ich längst vergessen was ich einst schrieb.
schreiben - lesen - sich mitteilen durch Texte, Gedichte und Geschichten..habe ich darüber geschrieben und als Link`s positioniert. Ganz unten rechts, auf meiner eigenen Blogseite.
Aha, denke ich …da geh ich jetzt mal drauf und klicke an…Oh Wunder! Was steht da alles an Themen!!
Ich brauche Stunden um alles zu erblicken. Es ist  für mich so, als würde man abgeblättertem Holz eine neue Farbe geben.
Man vergisst tatsächlich wie viel man oder wundert sich darüber was man alles an Themen behandelte und worüber man schrieb.  Ein klein wenig ist`s als würde man in uralten Tage - Büchern herumstöbern und so verbringe ich gebannt die Zeit  in meinen alten Texten und Geschichten  über das Leben, die Erlebnisse und das was man darüber schrieb.
Bücher – fernsehen – Mode – Natur – das Leben, Katzengeschichten, Haus und Gartenbau, vieles mehr  und was man so alles trieb. Abwechslungsreiche Blogs gibt es viele und viel wird darauf geschrieben.
Kommentare gab es damals wenig. Und wenn, dann meist mit wenigen Ausnahmen nur  von  ganz langjährig  bekannten Freunden die wussten, dass ich neuerdings blogge..
Mittlerweile gibt es andere Bekannte, Leser die bei mir Einzug gehalten haben und die ich damals noch gar nicht „ kannte“. Was heißt „kannte – nicht wusste dass es sie überhaupt gab.
Während ich schon damals –  versonnen vor mich hinschrieb, es kommt mir mittlerweile schon so lange vor,  sind wohl auch durch die Kommentare die ich da und dort ließ, so viele Besucher vorbeigekommen um bei mir zu lesen, dass mir der Rückblick auf früher geradezu Spaß macht. Wenn ich  - auch - bei ihnen  ganz in deren Anfänge - zurückblättere um dort zu lesen was sie damals alles schrieben, was ich noch nicht kannte, erkenne ich sie als alten Lesefreund wieder - einen, der  ähnliche Themen  beschreibt wie ich. So trifft man sich mit gleichen Interessen auch in der Rückschau.
In ( alten ) Archiven  herum  zu stöbern, alte Beiträge  und Geschichten zu lesen, frühere Bilder  - auch bei anderen zu sehen, die sie wahrscheinlich längst vergessen haben - macht mir heute einen vergnüglichen Tag.
Abgelegt unter: nur ein Montag…




@ Angelface